Mein Name ist Ferdi Akaltin, ich bin 58 Jahre jung und wurde in Essen geboren. Nach dem Abitur bin ich als Offizieranwärter in die Bundeswehr eingetreten und wurde zum Panzeroffizier ausgebildet.
Nach meiner Ausbildung und ersten Verwendungen als Offizier habe ich in Freiburg i.Br. Geschichte und Jura studiert. Nach der Promotion wiederum als Panzeroffizier eingesetzt habe ich im Anschluss daran die Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg absolviert.
Es folgten verschiedenste Stabs- und Führungsverwendungen im In- und Ausland, unter anderem als Referent für militärstrategische Grundlagen im Verteidigungsministerium, im Leitungsbereich BMVg, als Referatsleiter für bi- und multinationale Zusammenarbeit des Heeres, als Bataillonskommandeur und als Abteilungsleiter in einem NATO-Hauptquartier.
Derzeit bin ich Kommandeur des Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr und lebe in Mayen und Berlin. Ich bin geschieden und habe eine Tochter, die ebenfalls als Soldat in der Bundeswehr dient.
Was hat mich veranlasst, als Kandidat für den deutschen Bundestag anzutreten?
Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft und unsere Art zu leben sind heute so bedroht wie nie zuvor seit Ende des II. Weltkrieges. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und zahlreiche weitere Kriege und Konflikte rund um unseren Globus gefährden mittel- oder unmittelbar unsere äußere Sicherheit.
Hass und Hetze gegen Minderheiten, angefeuert von Informationsmanipulationen, häufig aus dem Ausland gesteuert und von radikalen Kräften in Deutschland für ihre politischen Ziele instrumentalisiert, bedrohen unsere innere Sicherheit.
Diese haben nur ein Ziel, das Vertrauen in staatliche Institutionen zu untergraben, unsere Gesellschaft zu spalten, wirtschaftlich zu schwächen und außenpolitisch handlungsunfähig zu machen.
Ich diene unserem Staat seit fast vier Jahrzehnten als Soldat. Mit meiner Erfahrung möchte ich als Bundestagsabgeordneter dazu beitragen, diesen Gefahren zu begegnen und einen Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu leisten.
Dieser Beitrag beschränkt sich aber nicht nur auf die „große Politik“ sondern beginnt hier vor Ort im Wahlkreis 197 - Ahrweiler/Mayen-Koblenz:
Die Antragsfristen für die Fluthilfen müssen verlängert werden, da viele Betroffene aus den verschiedensten Gründen noch keinen Antrag stellen konnten.
Die jetzt in Angriff genommenen Investitionen im Ahrtal in Höhe von 14 Mrd Euro aus Bundes- und Ländermitteln werden das Ahrtal zu einer der infrastrukturell modernsten Regionen Deutschlands machen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Region zum Musterbeispiel für die anderen Regionen des Wahlkreises wird und der Ausbau moderner Infrastruktur – von der Kita über Straßen, Bahnstrecken, Brücken und Bildungseinrichtungen nach diesem Vorbild voranzutreiben um uns hier im Wahlkreis zukunftsfähig aufzustellen.
Und schließlich werde ich mich dafür einsetzen, dass die Arbeitsplätze in der Schwerindustrie erhalten bleiben. Sie sind nicht nur für unsere wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Ausland zentral, sie sind auch für die sicherheitspolitischen Erfordernisse Deutschlands von unschätzbarer Bedeutung.