Zum Jahresende wollte ich gerne mal grundsätzliche Alltagssachen ansprechen, die mich auch dieses Jahr wieder einige graue Haare gekostet haben. Das ist natürlich wie immer nicht ganz so ernst gemeint.

Zum Jahresende wollte ich gerne mal grundsätzliche Alltagssachen ansprechen, die mich auch dieses Jahr wieder einige graue Haare gekostet haben. Das ist natürlich wie immer nicht ganz so ernst gemeint.

Wer braucht eigentlich diesen Januar?

Ich fange mal im Jahr ganz vorne an: Januar. Wofür ist der genau da? Man kommt völlig runtergefahren und wohl genährt aus dem Weihnachtsurlaub zurück, hat sich noch schön an Silvester zerstört und dann soll man im Januar genau was für eine Perspektive haben? Da gibt es so ungefähr gar nichts, auf dass man sich freuen kann. Es ist meistens grau und nass, man muss wieder arbeiten und es gibt keinen zusätzlichen Feiertag. Der Januar ist für mich so ziemlich der undankbarste Monat im Jahr und darf gerne abgeschafft werden!

Die Chaos-Küchenschublade die jeder hat!

Habe eben schon fast wieder einen Hysterischen bekommen, weil die Schere sich am Gemüseschäler und vier Haushaltsgummis festgehalten hat und dadurch die Küchenschublade blockiert wurde. Wer kennt sie nicht? DIE SCHUBLADE! Meistens in der Küche verortet und darin befindet sich einfach alles, was kein Zuhause hat: Haushaltsgummis, Schere, Korkenzieher, Zahnstocher, Tesafilm, Schnur verschiedenster Art(meterweise wenn man das alles zusammenknoten würde), Essstäbchen aus dem Chinaladen und was man eben noch so aufhebt, weil man das bestimmt irgendwann noch mal gebrauchen kann. Dumm ist nur, dass diese ganzen Utensilien, und da glaube ich fest dran, sich nachts gegen einen verschwören und sich ineinander verschlingen und sich gegenseitig festhalten, um einem einfach das Leben zu versauen. Auch wenn du die Schublade grade erst wieder aufgeräumt und sortiert hast, kannst du safe davon ausgehen, dass wenn du  am nächsten Tag die Schere rausholen möchtest, da gefühlt 30 Sachen dranhängen, die das verhindern wollen oder einfach direkt die ganze Schublade blockieren.

Menschen die sich mit dem Regenschirm an der Häuserwand entlang drücken

Krieg ich schon Puls, wenn ich das aufschreibe. In letzter Zeit wieder irre oft miterlebt, weil viele Regentage im Dezember dabei waren. Ich mag Regenschirme nicht besonders gerne, weil die bei Wind ein Eigenleben entwickeln und man unkontrolliert und fremdgesteuert durch die Gegend geschubst wird. Daher zähl ich dann auf meine Kapuze und das schützende Stück Dach, was ja immer ein bisschen übersteht. Da kann man sich schön an der Häuserwand entlang drücken und käme trockenen Fußes zur Arbeit oder auch nach Hause, wenn da nicht diese egoistischen Schirmträger wären. Die Frage stelle ich mir dann jedes Mal wieder: warum müsst ihr Egoistenschweinchen euch jetzt genau MIT EUREM SCHIRM an der Häuserwand entlang drücken? Geht uns Kapuzenträgern bitte aus dem Weg. Die Häuserwand ist für die Schirmlosen gedacht, rafft das doch bitte endlich mal.

Zum Glück sind für den Jahreswechsel bis zu 20 Grade gemeldet. Da werden wir wohl eher Sonnenschirme benötigen. In diesem Sinne kommt gut rüber ins neue Jahr und wenn ihr auch was habt, was euch im Alltag gehörig auf die Palme bringt, dann schreibt uns das doch einfach mal in die Kommentare.

#LotsoflovefromNora