Letzte Woche habe ich die Frage in den Raum gestellt, wie Corona unsere Gesellschaft langfristig verändern wird. Ich persönlich glaube, dass sich viele Folgen heute noch nicht wirklich abschätzen lassen. Was am Ende aber mit Sicherheit bleiben wird sind die kleinen Veränderungen in jedem Einzelnen von uns, eine neue Haltung, ein neues Bewusstsein.

Letzte Woche habe ich die Frage in den Raum gestellt, wie Corona unsere Gesellschaft langfristig verändern wird. Ich persönlich glaube, dass sich viele Folgen heute noch nicht wirklich abschätzen lassen. Was am Ende aber mit Sicherheit bleiben wird sind die kleinen Veränderungen in jedem Einzelnen von uns, eine neue Haltung, ein neues Bewusstsein.

Dies zu beobachten fasziniert mich am allermeisten. Denn das ist es, was uns Trost und Hoffnung spendet und was uns die Zuversicht gibt, dass das größte Geschenk der unüberwindbarsten Herausforderung immer ‚die Chance‘ ist und wer diese annimmt wird immer gestärkt und gefestigt und vielleicht sogar ein bisschen ‚geheilt‘ aus einer vermeintlich schweren Situation herausgehen. Probleme lassen uns wachsen – miteinander und jeden für sich.

In den letzten 15 Jahren meiner Selbständigkeit gab es einen Satz, dessen ich längst überdrüssig war und dennoch bekam ich ihn fast täglich zu hören - der Klassiker: ‚Ich habe keine Zeit.‘
Sicherlich kennt jeder von uns das Zitat: ‚Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen.‘ Und auch die Aussage, dass wir alle die gleiche Zeit haben und jeder für sich selbst entscheiden muss, wo er seine Prioritäten setzt, sollte den meisten bekannt sein. Dennoch war der Satz ‚ich habe keine Zeit‘ für viele Menschen fast schon zu einem Mantra geworden. Doch die letzten Monate haben viele von uns dazu bewogen ihr ‚Time-Management‘ neu zu überdenken und ihre persönlichen Prioritäten neu zu definieren. Wie hat sich dein Alltag durch Corona verändert? Welche Prioritäten hast du für dich neu festgelegt? Teile deine Gedanken gern mit mir auf Instagram unter: Julia.Unger_DirmitMK