Bei meiner Recherche zu DEN Frühjahrstrends 2023 stieß ich immer wieder auf die kryptisch klingende Abkürzung „Y2K“. Was das ist, erfahrt ihr hier.

von Caren Thoma

Bei meiner Recherche zu DEN Frühjahrstrends 2023 stieß ich immer wieder auf die kryptisch klingende Abkürzung „Y2K“.

„Y2 was?“ denken jetzt einige von euch. Die gleiche spontane Frage schoss mir auch in den Kopf. Bei Y2K handelt es sich nicht um ein Passwort oder einen neuen Spross von Elon Musk; tatsächlich handelt es sich um einen Frühjahrstrend. Ist doch völlig logisch oder? Oder etwa nicht?! Okay Spaß beiseite. Ich musste tatsächlich auch erst mal Dr. Google nach der Diagnose befragen.

Gibt man nun also „Y2K“ ins Suchfeld ein und drückt Enter, katapultiert es einen zurück in die 2000er.

Crop Tops, Baggy-Hosen, Hüftjeans, Bandeau-Tops, kurze Cardigans. 

Hallo Modesünden meiner Jugend, seid ihr es?

Nachdem ich auf die Bedeutung von Y2K gestoßen bin, erschließt sich mir die Google-ausgelöste Zeitreise, zurück in all meine Jugendsünden; die Abkürzung “y2k” steht für “year 2 Kilo” (2 Kilo= 2000), also “year 2000”, das Jahr 2000. Sprich, alles was die Millennials rund um das Jahr 2000 getragen haben, gehört zum Y2K-Style. Eine Mode, die vor zwei Jahrzehnten von It-Girls und Stars wie Paris Hilton, Nicole Richie, Britney Spears und Christina Aguilera geprägt wurde.

Ihr fragt euch, was das Jahr 2000, mit den Frühlingstrends 2023 zu tun hatte? Tja surprise surprise; wir feiern die Wiederkehr der 2000er-Mode.  Crop-Tops zu Baggy-Jeans und Plateau-Sneakern, dazu ein paar XXL-Creolen und fertig ist der Y2K-Style, getreu der Styling-Formel: oben kurz und knapp, unten locker. 

Nun, mal abgesehen davon, ob man die Trends der Nullerjahre unbedingt vermisst hat oder nicht, muss man dem Y2K-Trend eines lassen: er ist nachhaltig. Denn ich bin mir sicher, dass das ein oder andere Crop-Top noch irgendwo im Schrank schlummert. Also kramt eure alten Klamotten aus den tiefsten Ecken des Kleiderschranks, es geht zurück in die 2000er.