Sie ist ein Klassiker unter den Frühlingsblühern und in Koblenz eine bekannte Erscheinung: Die rot und rosa schimmernde Darwin-Tulpe ´Van Eijk´ öffnet gerade massenhaft auf dem Clemensplatz und am Konrad-Adenauer-Ufer ihre Blüten.
Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen hat im Herbst neue Zwiebeln nach den ursprünglichen Pflanzplänen der Bundesgartenschau 2011 Koblenz setzen lassen. „Zum zehnten Jahrestag wollen wir an die BUGA 2011 erinnern und zeigen, dass uns die Pflege dieses Erbes weiterhin am Herzen liegt“, sagt Werkleiter Andreas Drechsler.
Nachhaltigkeit stand bei der Planung für die Bundesgartenschau 2011 von Anfang an im Fokus. Davon profitiert die Stadt noch heute: Im Anschluss waren zahlreiche Ausstellungsflächen zu Daueranlagen umgewandelt worden. Seitdem betreut der Eigenbetrieb unter anderem den Schlosspark, den Park am Deutschen Eck, den Festungspark mit Aussichtsplattform, den Paradiesgarten im Blumenhof, die Kaiserin-Augusta-Anlagen und vier Spielplätze. Die Erholungsflächen sind wichtiger Bestandteil der Koblenzer Lebensqualität geworden. Mit hochwertigen Pflanzungen im jahreszeitlichen Wechsel - zum Teil auf Gartenschau-Niveau - tragen die Stadtgärtner zum attraktiven Erscheinungsbild von Koblenz bei.
Nun also wurden die Prachttulpen erneuert. Da die Blüten mit der Zeit immer weniger wurden, frischte der Eigenbetrieb die Pflanzung im Herbst auf dem Clemensplatz und auf der Wiese am Pegelhaus auf. Rund 45.000 Tulpen-Zwiebeln der Sorte ´Van Eijk‘ zeigen jetzt ihre Blüten und geben ein farbenprächtiges Bild ab.
Nach der BUGA heißt in Koblenz auch vor der BUGA: Die Stadtgärtner freuen sich bereits auf die Bundesgartenschau 2029 im Mittelrheintal, zu der Koblenz das Tor im Norden bilden wird. „Auch die nächste Gartenschau hat wieder viel Potential, die Stadt nachhaltig zu verändern“, sagt Drechsler. Erste Planungen sind bereits in Arbeit.
(Pressemeldung der Stadt Koblenz)