Zwischen Rhein, Mosel und Lahn lässt es sich grandios Wandern.
Tolle Wanderwege, atemberaubende Ausblicke und ettliche Sehenswürdigkeiten locken Wanderer aus ganz Deutschland zum Beispiel nach Mayen.
Aber - beim Bewandern der tollen Strecken gilt zu beachten, dass gerade jetzt die Zeit ist zu der Rehwild, Rotwild, Muffelwild und viele weitere Tierarten das Licht der Welt erblicken.
Diese heimischen Tierarten dürfen nicht gestört - und müssen geschützt werden.
Aber, wie kann ich als Wanderer, Reiter, Radfahrer oder Jogger dafür sorgen, dass die frisch geschlüpften Wesen und ihre Mütter nicht gestört werden? Die Stadt Mayen gibt einige Tipps auf ihrer Facebookseite:
- vorgegebene Wanderwege einhalten
- besondere Vorsicht bei Wildschweinen und ihren Jungen - oft in stadtnähe anzutreffen
--> wenn sich eine Bache (Wildschweinmuttertier) bedroht fühlt, könnte jeder der ihr und ihrem Nachwuchs zu nah kommt zum Feind werden - Hunde dürfen ohne Leine laufen - müssen aber im Wirkungsbereich des Besitzers bleiben
- Reiter und Radfahrer dürfen nur auf ausgeschilderten Wegen fahren - Pfade und Rückgassen dürfen nicht benutzt werden
Die Stadt Mayen schreibt auf ihrer Facebookseite:
Wenn sich gerade in dieser Zeit alle Waldbesucher speziell auf den ausgeschilderten Wanderwegen, von denen es im Stadtwald Mayen ca. 120 km gibt aufhalten, tragen alle erheblich zum aktiven Naturschutz bei.
Grundsätzlich appeliert der Förster des Waldes, dass wir uns rücksichtsvoll, umsichtig und vorrausschauend begegnen sollen - dann würden viele Probleme schon im Keim erstickt".
In diesem Sinne, frohes Wandern - passt auf euch auf und achtet auf die aktuell geltenden Hygienemaßnahmen.