Westnetz rät zur Vorsicht - Sieben goldene Regeln beim Drachensteigen

Rheinland |

Herbstzeit ist Drachenzeit: Besonders bei windigem Wetter lassen Kinder und auch Erwachsene gerne ihre bunten Drachen steigen. An einer langen Schnur fliegen sie in den Himmel. Doch das Drachensteigen birgt auch Gefahren. Der Verteilnetzbetreiber Westnetz rät daher, Drachen nur dort steigen zu lassen, wo keine Stromleitungen in der Nähe sind!

Gerade in der kälteren Jahreszeit, bei leichtem Wind macht es am meisten Spaß die bunten Flieger steigen zu lassen. Hierfür hat das Bildungsportal 3malE sieben goldene Regeln entwickelt, die Eltern und Kinder beachten sollten. Zum Beispiel sollte die Lenkschnur nicht länger als 100 Meter sein und am besten ist es, wenn sie aus Kunststoff ist, da dieser keinen Strom leitet. Ebenfalls sollte ein Mindestabstand von 500 Metern zu den Leitungen eingehalten werden. Denn verfängt sich ein Drache in einer Stromleitung besteht Lebensgefahr durch Stromüberschläge, die besonders bei Nässe oder hoher Luftfeuchte lebensgefährlich sein können.

Bei starkem Wind oder Unwetter ist es besser auf das Drachensteigen zu verzichten. Wenn ein Drache trotz aller Vorsicht in einer Stromleitung landet, sollten Kinder und Eltern auf keinen Fall versuchen, diesen selbst zu bergen, sondern die Westnetz unter der Telefonnummer 0800 4112244 informieren.

Über das Bildungsportal 3malE können Interessierte die sieben goldenen Regeln nachlesen oder kostenlos als Poster bestellen. Ebenso ist es hier für Kinder möglich, einen Drachenführerschein zu machen: https://bit.ly/2kGHelJ.

(Quelle: Pressemeldung Westnetz)