Bürgermeisterin Ulrike Mohrs hatte zu einem Pressegespräch eingeladen, um die Corona-Situation in der Stadt zu erläutern. Ordnungsamt und Polizei waren mit dabei.

Koblenz |

Zusammen mit dem Leiter des Ordnungsamtes Josef Hehl sowie dem Chef der Polizeidirektion 1 Florian Stadtfeld beleuchtete Bürgermeisterin Ulrike Mohrs das Corona-Geschehen in der Stadt Koblenz. Bisher habe man durch eine frühe Befassung mit den entsprechenden Konzepten und Verordnungen sowie vor allem durch eine gute Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei eine größere Verbreitung des Corona-Viruses in Koblenz vermeiden können. Mohrs bedankte sich vor allem beim Ordungsamt, wo man neben den Corona-Einsätzen auch den üblichen Regelbetrieb u.a. durch ein Vier-Schicht-System sowie den Einsatz von Innendienstmitarbeiter*innen bei Ausseneinsätzen hat aufrecht erhalten können.

Josef Hehl stellte einige Schwerpunkte der Arbeit in den letzten Wochen vor, wobei die Kontrolle der Gastronomie, der Plätze in der Stadt sowie die Verhinderung der weiterhin verbotenen Prostitution einen breiten Raum einnahmen. Bisher habe man Verwarn- und Bußgelder in Gesamthöhe von EUR 70.000 erhoben.

Auch Florian Stadtfeld hob die gute Zusammenarbeit mit der Stadt heraus, was jüngst bei den Coronafällen im Studentenwohnheim sehr gut gewirkt habe. Innerhalb nur weniger Stunden habe man die Situation erfassen, bewerten und dann auch so eindämmen können, dass es nicht zu weiteren Infektionen gekommen sei.

Bürgermeisterin Mohrs wies darauf hin, dass man das Alkoholverbot am Deutschen Eck inzwischen wieder aufgehoben habe, aber sowohl dieser Bereich wie auch der Münzplatz werden an den kommenden Wochenenden deutlich stärker mit Beleuchtung ausgestattet. Da viele Bürger nun draussen feierten, sei das Aufkommen von Müll und vor allem Glasscherben deutlich gestiegen. Hier müsse man durch bessere Ausleuchtung für mehr Sicherheit sorgen.