Wo werden Kitas gebraucht, was tut sich dazu in der Stadt? Darüber informiert die aktuelle Bedarfsplanung, die jetzt veröffentlicht wurde.

Koblenz |

Die Kindertagesstätten-Bedarfsplanung des Amtes für Jugend, Familie, Senioren und Soziales beschreibt die noch geltenden Grundlagen für die Kita-Arbeit, hält Rückschau auf das abgelaufene Kita-Jahr, weist die relevanten Bedarfszahlen für den kommenden Planungszeitraum aus und beschreibt generell die erforderlichen Maßnahmen.
Diese jährliche Kita-Bedarfsplanung hatte auch 2020 auf den kontinuierlichen Zuwachs von Kindern im Alter unter 6 Jahren in Koblenz zu reagieren. In den Jahren 2015 bis 2019 betrug der Zuwachs bei den Kleinkindern mehr als 400. Für diese war und ist ein jeweils wohnortnah ausgestaltetes, bedarfsgerechtes Angebot für die Kindertagesbetreuung zu erstellen.
Nachdem zuletzt als größere Vorhaben eine neue Kita in Lützel – im Zusammenhang mit der Herstellung des Neubaugebiets im Rosenquartier – und vor allem eine bis zu acht Gruppen umfassende Kita auf dem Gelände der ehemaligen Overbergschule im Stadtteil Goldgrube beschlossen worden sind, gilt es nun, diese Vorhaben baulich zu beginnen. Der gesamte Umfang des Maßnahmenpakets zur Kita-Bedarfsplanung beläuft sich auf 400 noch zu schaffende Kita-Plätze.
Zum letzten Mal erscheint die jährliche Kita-Bedarfsplanung in ihrer bisher gewohnten Form. So wird die Einführung des neuen Kindertagesstätten-Gesetzes (KiTaG), das bereits Ende 2019 in seinen ersten Bestandteilen in Kraft getreten ist, dessen wesentliche Veränderungen aber erst zum 1. Juli 2021 greifen werden, auch erheblichen Einfluss auf die Kita-Bedarfsplanung haben. Zukünftig wird die Kita-Bedarfsplanung die wichtigsten Veränderungen in der örtlichen Kita-Landschaft, eine Übersicht der Koblenzer Kitas sowie ein Maßnahmenpaket beinhalten.
Die aktuelle Publikation Kindertagesstätten-Bedarfsplanung 2020/2021 finden Sie online unter https://www.koblenz.de/leben-in-koblenz/soziales/publikationen/.

(Pressemeldung der Stadt Koblenz)