Digitalisierung soll schnell vorangetrieben werden.

Kreis Mayen-Koblenz |

„Gute gebührenfreie Bildung ist der SPD-geführten Landesregierung seit jeher ein besonderes Herzensanliegen. Dafür müssen aber auch die Voraussetzungen in den Schulen selbst stimmen“, ist Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm (SPD), Staatssekretär, überzeugt. „Gemeinsam mit dem Bund hat das Land in diesem Jahr große Anstrengungen unternommen, um die Digitalisierung der Schulen schnell voranzubringen und digitale Unterrichtseinheiten zu ermöglichen. Darüber darf aber die Infrastruktur vor Ort nicht vergessen werden. Denn um erfolgreich lernen zu können, müssen auch die äußeren Bedingungen stimmen. Für die Kosten von Bau und Pflege der Schulgebäude ist rechtlich der -meist kommunale - Träger zuständig. Rheinland-Pfalz betrachtet dies aber als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und unterstützt den Schulbau im Land daher jedes Jahr mit vielen Millionen Euro. Das entlastet die Kommunen und schafft bessere Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler.“
Die insgesamt 495.000 Euro, die aus dem Landesschulbauprogramm 2020 in die Region fließen, setzen sich aus 235.000 Euro für Baumaßnahmen in Mayen, 165.000 Euro für Maßnahmen auf dem Maifeld und 95.000 Euro in der Vordereifel zusammen. In Mayen werden Baumaßnahmen an der Berufsbildenden Schule mit 60.000 Euro, am Megina-Gymnasium mit 55.000 Euro und an der Albert-Schweitzer Realschule plus mit 120.000 Euro gefördert. In Münstermaifeld werden Arbeiten am Kurfürst-Balduin-Gymnasium mit Landesmittel in Höhe von 115.000 Euro und an der Grundschule St. Martin in Ochtendung mit 50.000 Euro gefördert. Mit weiteren 95.000 Euro werden Baumaßnahmen an der Grundschule Kehrig unterstützt. Landtagskandidat Dr. Wilhelm begrüßt die Förderung und betont: „Leider gibt es einige Schulen im Land, die meinen Vorstellungen von einer förderlichen Lernumgebung nicht gerecht werden. Da aber bei vielen Kommunen das Geld fehlt, um ihrer Aufgabe des Erhalts und der Pflege der Schulgebäude nachzukommen, ist es äußerst wichtig, dass die Landesregierung den Kommunen gerade auch in diesem Jahr finanziell unter die Arme greift.“

(Pressemeldung Dr. A. Wilhelm)