Das Netzwerk engagiert sich vorrangig für Energieeinsparung, Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich Bauen und Modernisieren.

Koblenz |

Über eine Spende von 10.000 Euro konnte sich jetzt das Bau- und EnergieNetzwerk Mittelrhein e.V. (BEN-Mittelrhein) freuen. Übergeben wurde der symbolische Scheck vom Koblenzer Oberbürgermeister David Langner, MYK-Landrat Dr. Alexander Saftig sowie Matthias Nester, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Koblenz.

Das Netzwerk engagiert sich vorrangig für Energieeinsparung, Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich Bauen und Modernisieren. Es will damit auf der regionalen Ebene einen Beitrag zum Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. BEN-Mittelrhein hat sich als wichtiger Ansprechpartner zum Thema Bauen und Sanieren in der Großregion Koblenz fest etabliert.

Als kommunale Partner sind die Stadt Koblenz und der Landkreis Mayen-Koblenz sowie die Verbandsgemeinden Maifeld, Pellenz und Vallendar vertreten. Zu den weiteren Mitgliedern gehören unter anderem Planer, Architekten, Handwerker, Baustoffproduktion und -handel, Vereine (u.a. BUND und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz) und ebenso die Sparkasse Koblenz und die Kreissparkasse Mayen als Finanzinstitute und die EVM als Energieversorger.

Die größte jährliche Veranstaltung, die das Bau- und EnergieNetzwerk Mittelrhein e.V. durchführt, sind die ALT+NEU BAUTAGE Mittelrhein, die an einem Wochenende Ende Januar oder Anfang Februar veranstaltet werden. An beiden Tagen des Wochenendes finden Vorträge statt und informieren zahlreiche Firmen, Vereine und Institutionen über ihre Produkte und Leistungen. Auf Grund der Corona-Pandemie wurde die für Anfang 2021 geplante Veranstaltung aber bereits abgesagt. Die 10.000- Euro-Spende hilft nun dabei, die weggebrochenen Einnahmen etwas zu kompensieren. „Die Stadt Koblenz, der Landkreis und die Sparkasse Koblenz unterstützen das Netzwerk gerne. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen muss eine Mittelzuwendung auch Schwerpunkte setzen“, so Matthias Nester.