Die Einsatzkräfte aus dem Kreis Neuwied sind wieder zu Hause.
Am Freitag haben sie den von ihnen geleiteten Abschnitt in Bad Neuenahr-Ahrweiler an die in Windhagen stationierten Kollegen aus Schleswig-Holstein übergeben, am Sonntagnachmittag konnte Landrat Achim Hallerbach die letzten Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus dem Katastrophengebiet wieder zu Hause begrüßen. „Alle sind gesund und ohne körperlichen Verletzungen in ihre Feuerwehrhäuser eingezogen“, zeigte er sich erleichtert. Angefangen mit einer Bitte um Unterstützung mit Sandsäcken in der frühen Flutnacht waren die Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Kreis Neuwied insgesamt zwölf Tage lang in wechselnden Schichten ununterbrochen im Einsatz. "Ihr habt fantastische Arbeit geleistet. Ihr habt alle einen vorbildlichen, hervorragenden, professionellen und bärenstarken Dienst für die Menschen im Ahrtal geleistet", rief Landrat Achim Hallerbach den Ehrenamtlichen zu, als er am Sonntag gemeinsam mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Holger Kurz, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, Hans-Werner Breithausen, und Wehrleiter Peter Schäfer das Einsatzleitfahrzeug des Kreises Neuwied als letzte zurückkehrende Einheit am Standort in Kurtscheid in Empfang nahn. Holger Kurz zeigte sich dabei "stolz auf seine Mannschaft". Gefühlt sei jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann im Katastrophengebiet gewesen.