Rotarier der Clubs Mayen und Neuwied-Andernach trafen sich in Maria Laach, um mit Unterstützung ihrer Familien die Wanderwege rund um den Laacher See vom Müll zu befreien.

Maria Laach |

Rotarier der Clubs Mayen und Neuwied-Andernach trafen sich in Maria Laach, um mit Unterstützung ihrer Familien die Wanderwege rund um den Laacher See vom Müll zu befreien.

Die Präsidenten Karl-Josef Esch und Bernhard Eckel freuten sich über die rege Teilnahme. Erstaunlich, was so alles gefunden wurde: Neben dem üblichen Müll wie Flaschen und Taschentücher oder Masken kamen auch Decken, Handtücher, Glühbirnen, Schnuller und Schuhe zum Vorschein. Alles in allem hielt sich die Menge des Mülls aber angesichts des großen Areals erfreulicherweise noch in Grenzen.

Zum Abschluss lud Philipp Lohse, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe des Klosters Maria Laach, alle Teilnehmer zu einer zünftigen Erbsensuppe unter freiem Himmel ein. Alle waren sich einig: diese Aktion war sinnvoll und hat dazu auch noch Spaß gemacht – Wiederholung nicht ausgeschlossen.

Rotary hat sich weltweit zur Aufgabe gemacht, den Umweltschutz voran zu bringen. Besonderes Augenmerk wird dabei unter dem Motto „End Plastic Soup“ auf die Gewässer gelegt. Landauf und landab starten viele Rotary Clubs deshalb Aktivitäten rechts und links der Gewässer, um Verunreinigungen zu bekämpfen, die ansonsten vielfach in die Weltmeere, und damit letztendlich in die Nahrungsketten kommen. Auch die beiden Rotary Clubs Neuwied-Andernach und Mayen fühlen sich dieser weltweiten Aufgabe verpflichtet.