Die ersten Bundeswehr-Soldaten, die bei dem Attentat in Mali verletzt wurden, sind am Samstagabend ins BWZK eingeliefert worden.
Nachdem ein Selbstmordattentäter am Freitag ca.180 Kilometer nordöstlich der Stadt Gao eine Patrouille mit einer Autobombe angegriffen hatte wurden 13 UN-Soldaten verletzt, darunter zwölf Deutsche.
Der Evakuierungsflug landete nach Angaben der Luftwaffe am Samstagnachmittag in Köln. An Bord waren die drei schwer verletzten deutschen Blauhelm-Soldaten und jene, die liegend transportiert werden mussten. Gegen 17.20 Uhr wurden sie im BWZK Koblenz engeliefert. Dafür wurden zwei Großraum-Intensivtransportwagen des Landes, Feldjäger und mehrere Einsatzfahrzeuge des BWZK's benutzt.