Die Koblenzer Vereine haben das Ticket für das Viertelfinale im Rheinlandpokal gebucht.

Koblenz |

Die TuS Koblenz hat sich im Achtelfinale des Rheinlandpokal 2020/21 klar gegen die SG Rennerod durchgesetzt. Beim 8:0 - Auswärtssieg der Schängel gab es zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel daran, wer am Ende den Platz als Sieger verlassen würde. Nachbar FC Rot-Weiß Koblenz hatte hingegen etwas länger in der mit seinem Konkurrenten zu kämpfen. 

Nach vier Minuten war die Messe im Renneroder Steinsbergstadion eigentlich bereits gelesen. Im Achtelfinale zwischen der heimischen SG und der TuS Koblenz gingen die Koblenzer durch einen Doppelschlag von Umut Sentürk (1.) und Marc Richter (4.) bereits in den ersten 240 Sekunden in Führung und raubten dem Bezirksligisten jegliche Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis. Nach 27 Minuten erinnerte das Spiel an Brasilien gegen Deutschland 2014. Da stand es bereits 5:0 für die TuS Koblenz. Armend Qenaj (22./23.) und Yusupha Sawaneh (27.) schraubten das Ergebnis deutlich in die Höhe, so dass die SG Rennerod sehr früh auf Schadensbegrenzung aus war. Und dennoch hatten sie Glück, dass es zur Pause nur 0:5 stand. Alen Muharemis Freistoß klatschte an die Latte und Marc Richter verfehlte das Tor kurz vor der Pause nur knapp. 

Nachdem Armend Qenaj wenige Minuten nach der Pause (53.) seinen Hattrick vollendete, verschonte die TuS die Westerwälder und ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen. Fünf Minuten vor Schlusss erhöhte Gianluca Cicatelli noch auf 7:0, ehe der starke Marc Richter nach einer schnell ausgeführten Ecke den 8:0 - Endstand besorgte. 

In der kommenden Runde trifft die TuS auf Bezirksligist TuS Oberwinter. Bereits am Mittwochabend müssen die Koblenzer am Rhein gen Norden reisen. Der Bezirksligist setzte sich mit 2:1 nach Verlängerung gegen die SG Geisfeld durch.