Am kommenden Sonntag steht das Kannebäckerland von 11 bis 18 uhr unter dem Motto " Höhr-Grenzhausen brennt Keramik". In den schön hergerichteten Werkstatträumen, Galerien und Läden findet man dann handgefertigte Lieblingsstücke - individuelle Gebrauchskeramik, zumeist entstanden auf der Töpferscheibe, Schmuck, künstlerische Einzelstücke. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Höhr-Grenzhausen |

Am kommenden Sonntag steht das Kannebäckerland von 11 bis 18 uhr unter dem Motto " Höhr-Grenzhausen brennt Keramik". In den schön hergerichteten Werkstatträumen, Galerien und Läden findet man dann handgefertigte Lieblingsstücke - individuelle Gebrauchskeramik, zumeist entstanden auf der Töpferscheibe, Schmuck, künstlerische Einzelstücke. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

An „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ trifft man Keramiker in ihren Werkstätten und Ateliers

Dort kann man zuschauen, Fragen stellen und wird von der Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten und den unzähligen Möglichkeiten den Rohstoff Ton zu verarbeiten begeistert sein. Zeitgenössische Kunst, zukunftweisende Innovation und Jahrhunderte währende Tradition:

Im Stadtteil Grenzhausen werden im Keramikmuseum Westerwald viele Aktionen zum Mitmachen und kreativen Arbeiten für die ganze Familie angeboten. Zusätzlich lädt das Museum bei freiem Eintritt zu zwei Ausstellungen, die in den bunten Alltag von damals führen. Die Eröffnung der Ausstellung „Das Besondere des Alltäglichen“ ist um 11:30 Uhr.
In der Museumswerkstatt dreht sich alles für Groß und Klein um das Osterfest. Das Café Creativ im Museum lädt anschließend zum Verweilen ein.

Fußläufig, nur etwa 150 m vom Museum entfernt, zeigt Alina Penninger in ihrem Garten und in der Werkstatt handgefertigtes Steinzeuggeschirr und Gartenkeramik mit zarten Dekoren verziert. Unweit dahinter befindet sich das Keramische Atelier Claudia Henkel im Töpferhof. Ihre Türen sind geöffnet. Jedes ihrer Porzellangefäße ist ein Einzelstück und dennoch fügt sich alles zu einem stimmigen Geschirr-Ensemble.

Die Kombination Werkstatt, Laden, Galerie und Cafe finden man im Keramik.Kombinat bei Nicole Thoss. Individuell, innovativ, unverwechselbar und alles von Hand gemacht! Im Popup-Cafe gibt es zudem frische Köstlichkeiten.
Auf dem sogenannten Merkelbach-Hof haben fünf verschiedene Keramikwerkstätten an diesem Tag geöffnet. Dort sind die Werkstätten Andreas Hinder, Armin Skirde, Keramikwerkstatt Matschke/Meyer (Ute Matschke und Maria Meyer) und die Keramikgruppe Grenzhausen kreativ in Sachen Keramik unterwegs.

Im Buchenweg 5 findet man die Werkstatt Kaas & Heger, die handgedrehtes, modernes und zugleich zeitloses Geschirr aus naturfarbenen Steinzeugtonen des Westerwaldes herstellt. 2021 wurde die Werkstatt mit dem Designpreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Bei Herkenroth-Keramik findet man im Garten lustige Keramikfiguren und handgemachte Stelen, die man individuell zusammenstellen kann.
Der Aktivbereich im Stadtteil Höhr bietet ebenfalls einiges.

"Achtung Kunst" heißt die Werkstatt, die sich Am Damm 6 befindet. Das Keramikerpaar Tanja und Gideon Necker laden in ihren neuen Ausstellungsraum ein und zeigen die neuesten Arbeiten im Atelier.

Über 125 Jahre Girmscheid: Das ist Tradition! Hier gibt es „Salzglasur zum Anfassen“ und einen Werksverkauf auf über 250 qm. Es wird viel geboten:Dort erfährt man z.B. auch wie das Setzen eines Salzofens funktioniert.
In der Schneebergstr. 33 ist etwas Besonderes, das „art space Andromeda“. „art space Andromeda“ ist ein Kunstraum, der aus einer Kollaboration Künstlern entstanden ist. Ebenfalls auf dem Gelände hat Regina Fleischmann geöffnet und zeigt ihr Koeniginnenporzellan.

Auch wieder mit dabei ist Arthur Mueller, ehemaliger Werkstattmeister am Kunstinstitut (IKKG). Er zeigt in seiner eigenen Werkstatt zeitgemäßes Geschirr, Gartenkeramik und Künstlerische Einzelstücke aus dem ANAGAMA-Holzbrand.
Neben vielfältiger Keramik kann man in der Keramikwerkstatt Charlotte und Sigerd Böhmer einen alten „Kannenofen“ besichtigen. Auch dort dreht sich die Scheibe. Deren Markenzeichen - warme Farben, alles passt zusammen, jedes Stück anders dekoriert.

Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, hat die heimische Gastronomie regionale und internationale Küche im Angebot. Um die einzelnen Keramikwerkstätten bequem besuchen zu können, stellt die Stadt Höhr-Grenzhausen als Veranstalter, einen kostenlosen „Keramik-Pendel-Bus“ zur Verfügung. Dieser bringt die Besucher zu den Aktionspunkten. Das Auto kann man gerne auf den kostenfreien innerörtlichen Parkplätzen stehen lassen.

Mehr Infos gibt es hier: www.keramik-stadt.de und den Flyer zu Vernastaltung über diesen Link: https://www.kannenbaeckerland.de/fileadmin/regionen/kannenbaeckerland/Dokumente/HG_brennt_Keramik/flyer_hgh_brennt_2023_web.pdf