Einmal jährlich wird in Ehrenbreitstein die mobile Hochwasserschutzwand aufgebaut - dies geschieht unabhängig vom derzeit niedrigen Wasserstand von Rhein und Mosel und dient dazu, die Abläufe zu üben und das vorhandene Material auf Schäden oder fehlende Teile zu überprüfen.

Koblenz |

Einmal jährlich wird in Ehrenbreitstein die mobile Hochwasserschutzwand aufgebaut - dies geschieht unabhängig vom derzeit niedrigen Wasserstand von Rhein und Mosel und dient dazu, die Abläufe zu üben und das vorhandene Material auf Schäden oder fehlende Teile zu überprüfen.
Denn die Hochwasserwand schützt Ehrenbreitstein seit Jahren, auch gegenüber den Folgen von Starkregenereignissen und dem damit verbundenen Pegelanstieg des Rheins.
In Ehrenbreitstein sind insgesamt auf 160 Metern Länge Hochwasserschutzeinrichtungen erbaut worden. An fünf Stellen jedoch muss die Feuerwehr im Ernstfall eingreifen und mit mobilen Elementen die Hochwasserschutzwand ergänzen.
So kann ein Schutz des betroffenen Stadtteils bis zu einem Pegelstand von 10,80 Metern gewährleistet werden. Der Probeaufbau am Sonntagmorgen verlief reibungslos. Lediglich ein im Aufbaubereich stehender Wagon der Deutschen Bahn sorgte für leichte Verzögerungen. Die im Ablauf eingespielten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ehrenbreitstein wurden durch die Hochwasserverantwortlichen der Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützt. Vor Ort informierten sich auch einige Stadtratsmitglieder sowie zwei Mitarbeiter der SGD Nord über den Aufbau der mobilen Elemente.