Anlagen an der Hermannstraße sind demnächst an der Reihe.

Neuwied |

Im Zuge der Umrüstungsarbeiten von insgesamt 13 Lichtzeichenanlagen vorwiegend in der Neuwieder Innenstadt werden in Kürze die Ampelanlagen an der Hermannstraße abgeschaltet. Die Arbeiten erfolgen in zwei Abschnitten und beginnen am Dienstag, 2. November. Zunächst ist die große Ampelanlage an der Kreuzung Bahnhofstraße/Hermannstraße am Amtsgericht an der Reihe. Dort wird ein Steuergerät umgerüstet, was inklusive aller notwendigen Arbeiten rund drei Wochen dauern wird.

Eine Woche später, ab Montag, 8. November, erfolgt dann ein Umbau an der Anlage an der Kreuzung Hermannstraße/Marktstraße. Auch dort ist mit einer rund dreiwöchigen Abschaltzeit zu rechnen. Da beide Ampelanlagen relativ kurz hintereinander stehen, bittet die Stadtverwaltung alle Verkehrsteilnehmer um erhöhe Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Um im betroffenen Bereich die Überquerungsmöglichkeiten während der Umbauphase zu verbessern, wird in Höhe der Sparkasse eine Ersatzfußgängerampel aufgestellt. Somit werden die gesicherten Wege bis zu den nächsten signalisierten Furten an der Mittelstraße beziehungsweise der Friedrich-Siegert-Straße verkürzt.

Mit den bevorstehenden Arbeiten biegt das Stadtbauamt auf die Zielgerade der Umrüstungen ein. Nach Abschluss der Phase an der Hermannstraße
stehen nur noch Arbeiten an drei Ampelanlagen an. Bei der umfassenden Modernisierung geht es unter anderem um die verkehrstechnische und
verkehrsplanerische Überarbeitung der Steuerung, den Austausch veralteter Steuergeräte sowie den Ersatz aller Signallampen durch hellere, energiesparende und wartungsarme LED-Technik. Daneben werden defekte und veraltete Teile wie Maste, Ausleger, Kabel und Schächte erneuert.