Oberbürgermeister David Langner darf sein erstes Bundesverdienstkreuz vergeben: es geht an Fritz Naumann.

Koblenz |

Für Oberbürgermeister David Langner war es nach eigenen Worten eine Premiere, denn einen Verdienstorden am Bande der Bundesrepublik Deutschland, so der offizielle Name des Bundesverdienstkreuzes, hat er noch nie überreichen können. Die Auszeichnung, die vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Ministerpräsidentin Malu Dreyer an Fritz Naumann verliehen wurde, sollte ursprünglich Roger Lewentz überreichen.

Langner würdigte Fritz Naumann, der für ihn gefühlt schon immer im Stadtrat sei, für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement, das gewerkschaftlich, sportlich, kulturell und nicht zuletzt kommunalpolitscher Natur ist. Neben seiner Tätigkeit in der IG Metall, in die der gelernte Kfz-Lackierer schon früh eintrat, war er in verschiedenen Sportvereinen im Vorstand. Er engagierte sich schon sehr bald auch in der Kommunalpolitik. Im Jahr 1984 zog er in den Stadtrat ein, dem er bis heute angehört. Neben der ehrenamtlichen Arbeit Naumanns würdigte der OB aber auch das familiäre Umfeld des Geehrten, denn ohne eine verständnisvolle Familie sind solche Tätigkeiten für die Allgemeinheit nicht möglich.

Fritz Nauman bedankte sich für die Ehrung und bei seiner Familie und Freunden, die der Ehrung beiwohnten, für die Unterstützung.