SG Maifeld-Elztal : SV Untermosel Kobern-Gondorf 0:0
Es wartet viel Arbeit auf den Greenkeeper der SG Maifeld nach dem Spiel vom Mittwochabend. Beim 0:0 zwischen der SG Maifeld-Elztal und dem SV Untermosel schenkten sich die zweiundzwanzig Akteure nichts. Um jeden Zentimeter wurde gerungen, es war intensiv, zweikampfbetont und emotional. Chancen jedoch blieben Mangelware vor knapp 200 Zuschauern auf der Geringer Alm.
Die größte Chance hatte Maifelds Johannes Max, der eine Flanke von Luca Gersabeck aus zehn Metern an die Latte nagelte (75.). Insgesamt gesehen hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, hatten rund um den Strafraum eine Vielzahl von Freistößen die aber allesamt nichts einbrachten.
Daniel Fischer, Trainer der Kombinierten war nach dem Spiel enttäuscht, gab sich aber kämpferisch. "Vom Gefühl her sind es zwei verlorene Punkte. Ein Unentschieden bringt uns nicht weiter beim aktuellen Tabellenstand. Wir schaffen es gerade nicht das Spielglück auf unsere Seite zu ziehen. Wir werden weiter machen, die Mannschaft lebt und irgendwann wird der Knoten platzen. Wir sehen in jedem Spiel das wir mithalten können."
Zufrieden dürften auch die Gäste gewesen sein, die nach der 0:4 Pleite gegen Anadolu defensiv gut und kompakt standen, allerdings in der Offensive gegen die Hausherren nur wenig zu bestellen hatten.