E-Autos richtig versichern
Auch Elektroautos müssen versichert werden. Die Zeitschrift "Auto Bild" nahm insgesamt 18 Anbieter unter die Lupe, die E-Autos in ihrem Portfolio führen. Zur besten Versicherungsoption wurde der "Top Drive Tarif" der Itzehoer Versicherungen gekürt. Bei E-Autos nicht unwichtig: eine Versicherung von Ladestation und Kabel sowie die Entsorgung defekter Akkus nach einem Totalschaden. Im Tarif des Versicherers aus Schleswig-Holstein ist etwa die Akku-Mitversicherung enthalten.
Auch E-Scooter sind versicherungspflichtig
Ein neues Segment in der E-Mobilität sind E-Scooter, seit Mitte 2019 dürfen sie in Deutschland unterwegs sein. "Sie gelten mit einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 6 und nicht mehr als 20 Stundenkilometern als Kraftfahrzeug und sind nicht über die private Haftpflichtversicherung versichert", erklärt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. E-Scooter seien deshalb versicherungspflichtig, der Nachweis erfolge über eine Versicherungsplakette, die man mit Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung erhalte. "Die Plakette muss an der Rückseite des E-Scooters angebracht werden. Neben der Kfz-Haftpflicht kann man zusätzlich eine Teilkasko abschließen", so Johannssen. Im Übrigen müssten die E-Scooter verkehrssicher sein, betont der Versicherungsexperte. Deshalb benötigten sie zwingend eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder eine Einzelbetriebserlaubnis vom Kraftfahrtbundesamt.
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