Du fährst nicht immer nach Kentucky, wenn du mal Lust auf ein knuspriges Stück Hähnchen hast? Du kochst auch selbst? Dann kommt hier ein wichtiger Tipp: Viele Verbraucher waschen ihr Geflügelfleisch vor dem Kochen oder Braten. Doch davon raten Lebensmittelexperten ab.

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Du fährst nicht immer nach Kentucky, wenn du mal Lust auf ein knuspriges Stück Hähnchen hast? Du kochst auch selbst? Dann kommt hier ein wichtiger Tipp: Viele Verbraucher waschen ihr Geflügelfleisch vor dem Kochen oder Braten. Doch davon raten Lebensmittelexperten ab:  Das Durchgaren des Geflügelfleisches sowie die richtige Küchenhygiene sind die besten Garanten für Gutes auf dem Teller.

Bei der Zubereitung sorgt eine optimale Küchenhygiene dafür, dass natürliche Keime – die auf allen Naturprodukten vorkommen können – nicht auf andere Lebensmittel übertragen werden, die später roh verzehrt werden. Konkret bedeutet das: Vor und nach dem Kontakt mit dem Fleisch gründlich Hände waschen, separate Schneidebretter und Messer für rohes Geflügelfleisch verwenden und diese unter heißem Wasser und mit Spülmittel reinigen.

Das Abwaschen des rohen Geflügels ist nach Ansicht von Experten übrigens kontraproduktiv, denn es vernichtet die Keime nicht. Wichtig ist stattdessen, Geflügelfleisch immer durchzugaren. Geflügel ist dann „well done“, wenn beim Einstechen in die dickste Stelle farbloser Fleischsaft austritt oder die Kerntemperatur für mindestens zwei Minuten bei 70 °C lag. Na dann: Guten Hunger!