In einem noch nie dagewesenen Tempo haben sich zahlreiche Firmen auf Homeoffice eingestellt. Doch trotz Eile dürfen neben dem Coronavirus auch die elektronischen Viren nicht vergessen werden: Hackerangriffe, Datenklau und Verschlüsselungstrojaner gibt es weiterhin.

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Arbeitest du auch aus dem Homeoffice? Dann ist Vorsicht angesagt. In einem noch nie dagewesenen Tempo haben sich zahlreiche Firmen auf Homeoffice eingestellt. Doch trotz Eile dürfen neben dem Coronavirus auch die elektronischen Viren nicht vergessen werden: Hackerangriffe, Datenklau und Verschlüsselungstrojaner gibt es weiterhin. Mehr noch: Hacker nutzen es aus, dass Mitarbeiter teils mit Eigengeräten im Firmennetzwerk arbeiten. Durch die heimische Umgebung ist vieles nachlässiger, Sicherheitsstandards wurden zugunsten einer schnellen Netzanbindung heruntergefahren.

Experten warnen: „Auch bei kleinen Firmen – sei es der Friseurmeister, die Medienagentur oder der Gas- und Wasserinstallateur – können zum Beispiel Anhänge von Phishing-E-Mails große Schäden anrichten, kann Schadsoftware Kundendaten verschlüsseln oder den Betrieb zum Erliegen bringen. Die Kosten für die Datenwiederherstellung, für den Hardwareaustausch und für die professionelle Unterstützung von IT-Experten können in die Zehntausende Euro gehen“, so Frank Huy, Leiter Haftpflicht und Financial Lines der Gothaer.
Eine gute Cyber-Police übernimmt zudem die Mehrkosten durch den bei einem Hackerangriff verursachten Betriebsausfall sowie entstandene Sachschäden an Fertigungserzeugnissen. Die Kosten für eine solche Police halten sich in Grenzen – besonders im Verhältnis zum möglichen Totalschaden.