Tote Fische und Wasserproben werden aktuell untersucht, um die Ursache für das Fischsterben in der Nette zu erklären. Bis die Gründe geklärt sind gibt die Kreisverwaltung die Warnung heraus nicht in der Nette zu baden, oder seine Hunde vom Wasser trinken zu lassen.

Mayen |

Über tote Fische in der Nette bei Mayen-Hausen hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz am Sonntag in den sozialen Medien informiert. Als reine Vorsichtsmaßnahme wurde gleichzeitig davor gewarnt, dort baden zu gehen oder Hunde das Wasser trinken zu lassen.

Um die Ursache für das Fischsterben ausfindig zu machen, waren der Bereitschaftsdienst der Unteren Wasserbehörde sowie die Feuerwehr und Polizei aus Mayen am Sonntagnachmittag im Einsatz. Gemeinsam wurden gleich mehrere Abschnitte der Nette flussaufwärts inspiziert. Tote Fische wurde dabei noch an zwei weiteren Stellen gefunden. Nicht ausfindig gemacht werden konnten hingegen Hinweise darauf, dass etwa umweltbelastende Substanzen in den Fluss eingeleitet wurden. Die Ursache für das Fischsterben ist daher bislang weiter unklar. Zur Beweissicherung wurden Wasserproben genommen sowie mehrere der toten Tiere eingesammelt und an die Kriminalpolizei Mayen übergeben.