Für viele Familien beginnt die Vorfreude aufs Fest oft bereits damit, den individuellen Wunschbaum im Wald bei einem entsprechenden Anbieter aussuchen zu dürfen.

Weihnachten ist das Fest der Familie und der lieb gewonnenen Traditionen. Ein festlich dekorierter Nadelbaum, der im ganzen Haus seinen zart-würzigen Duft verbreitet, gehört für die meisten dazu. Unangefochtener Favorit bleibt dabei laut einer Statista-Umfrage von 2019 die Nordmanntanne mit einem Anteil von 75 Prozent. Für viele Familien beginnt die Vorfreude aufs Fest oft bereits damit, den individuellen Wunschbaum im Wald bei einem entsprechenden Anbieter aussuchen zu dürfen.

Ein Adventsspaß für alle

Der Kauf des Wunschbaums bei einem Revierförster oder Forstbetrieb bietet mehrere Vorteile: Der Ausflug in die Tannenschonung, das gemeinsame Erkunden des Baumbestandes und das Auswählen des schönsten Exemplars ist ein fröhliches Erlebnis für die ganze Familie. Zudem kann man sich der regionalen Herkunft aus nachhaltigem Anbau sicher sein. Vielerorts ist es sogar möglich, die Weihnachtstanne selbst zu fällen, ob mit einer Axt oder kräfteschonend mit einer Motorsäge.

Nach dem Heimtransport empfiehlt es sich, dem weihnachtlichen Schmuckstück einige Tage Ruhe zu gönnen, damit es sich akklimatisieren kann. Dazu den Baum vom Transportnetz befreien und auf der Terrasse oder in der kalten Garage in einen Eimer mit Wasser stellen. Nach vier, fünf Tagen kann er dann ins Wohnzimmer umziehen. Vor dem Aufstellen im Baumständer unten am Stamm eine Scheibe von etwa drei Zentimetern Dicke abschneiden, außerdem den Baum stets feucht halten und bei Bedarf immer wieder Wasser in den Ständer nachfüllen. So lässt sich die Freude am liebevoll dekorierten Weihnachtsbaum lange erhalten. Ist der Baum nach den Feiertagen abgeschmückt, lassen sich die Äste abschneiden und auf nachhaltige Weise als Beetabdeckung im Garten weiterverwenden. (djd)