Halli Hallo,
nach einer längeren Sommerpause melde ich mich wieder.
Ich hoffe, mich hat niemand hier vermisst. Wenn doch, entschuldige ich mich hiermit dafür.
Wir hatten einen wunderbaren Sommer mit vielen Familienausflügen und Auftritten – sogar bis nach Wien. Viele Menschen habe ich kennenlernen dürfen, auch außerhalb meines Musikerumfeldes. Das ist immer spannend, wenn frische Kontakte außerhalb meiner Branche mich fragen:
„Was machst Du denn so beruflich?“
Dann antworte ich, dass ich in der Musik- und Unterhaltungsbrache aktiv bin.
Wenn dieser eine spezielle Blick kommt, füge ich schnell hinzu, dass ich keine günstigen Tickets für Bon Jovi oder Mark Forster Konzerte organisieren kann.
Ich habe leider kein Ticket für Dich
Trotz der Enttäuschung keiner kostenlosen VIP Tickets sind nahezu alle Menschen weiterhin interessiert, WAS ich denn genau so tue.
Über meine Tätigkeit als Kinderlieder- und Familienliedermacher spreche ich sehr gerne, denn es erfüllt mich mit Freude und Stolz.
Manchmal erzähle ich auch aktiv, wenn es die Situation ergibt.
Sobald das Gegenüber „Kinderlieder“ hört, kommt fast immer der Aha-Moment und Einwurf:
"So wie Rolf Zuckowski?"
„Ja! Genau! So ähnlich.“ entgegne ich dann immer zufrieden - sofern beim Namen Rolf Zuckowski ein Lächeln bei der oder dem Fragenden im Gesicht aufblitzt.
Ganz selten ist eher ein Schockzustand zu erkennen, der wohl Ablehnung darstellen soll.
Das verstehe ich nicht, denn der genannte Großmeister seines Faches ist einer der, oder sogar DER Kinderliedermacher der 80er und 90er Jahre. Er hat Stücke geschaffen, die heute selbstverständlich wie Volkslieder gesungen werden.
Die Gemeinsamkeit
Natürlich hat meine Kindermusik ihren eigenen Stil. Trotzdem gibt es viel, was ich so mache wie er, wie der Rolf. Ich liebe es, handgemachte Musik zu komponieren. Die ersten Zeilen entstehen meist beim Gitarrenspielen, Klavierspielen, oder auch mal beim Spazierengehen. Darin besteht die Gemeinsamkeit zu „Rolf und seine Freunde“, von dem auch ich eine Schallplatte hatte.
In Zuckowskis Liedern singen immer Kinder mit. Dies war mir ab meiner zweiten Single in 2020 „Das Schildkrötenlied“ auch wichtig. So sind neben meinen eigenen Kindern auch immer Freunde von Sohn Mino (8 Jahre) und Töchterchen Namika (4 Jahre) im Chor meiner Kinderlieder zu hören.
„Kennst Du IHN denn?“
Dazu antworte ich stets ehrlich, dass ich Rolf Zuckowski leider noch nicht persönlich getroffen habe. Doch ich kenne Kinderliedermacher/innen, die bereits mit ihm zusammengearbeitet haben.
Bis ich ihn treffe, schicke ich auf diesem Wege eine Nachricht an ihn raus. Vielleicht liest er es ja:
Nachricht an Rolf
„Lieber Rolf Zuckowski, Du hast meine musikalische Kindheit teilweise mit begleitet. Deine Lieder sind Klassiker, die die heutige Elterngeneration der Geburtsjahrgänge 1970 bis 1990 teils auswendig mitsingen kann. Davon träume auch ich. Es wäre doch mausestark, wenn irgendwann alle wie selbstverständlich abends singen „Zähne putzen, Schlafi an“.
Auch wenn ich ein „Geburtstagslied – Heute ist Dein Tag“ geschrieben habe, werden am 10.09., wenn ich selbst Geburtstag habe, wieder ganz viele Freunde DEIN Lied für mich singen.
Meine Liedideen entstammen hauptsächlich aus unserem Familienalltag. Oft sind die Überlegungen zu neuen Stücken auch konkrete Vorschläge unserer Kinder.
Wenn Du erfahren magst, was ich so komponiert und aufgenommen habe, höre doch mal rein:
https://daniel-dorfkind.de/musik
Natürlich gibt es meine Musik auch bei Spotify, iTunes, Amazon music, Deezer, Napster, Tidal und allen anderen großen Download- und Streaming Plattformen.
Ich hoffe, wir sehen und hören uns lieber früher als später live und in Farbe.
Fröhliche Grüße
Daniel Dorfkind