Die Hochschule Koblenz betreibt Forschungen zum 6G-Ausbau in Deutschland.
2030 soll diese Technologie der Nachfolger für 5G werden.
Noch ist in vielen Gegenden von Deutschland kein 5G angekommen, auch kein 4G. Vor allem im ländlichen Raum sind oft große Kommunikationslücken zu erkennen.
Als Vorreiter der Forschung sticht nun die Hochschule Koblenz heraus. Wie der Campus mitteilt, werden aktuell schon Forschungen für die neue 6G-Technologie betrieben.
Erste, erfolgreiche Vorstellung des Konzepts
Gemeinsam mit DOCOMO Euro-Labs, einem Teil der NTT DOCOMO Group, dem größten Mobilfunkbetreiber Japans und der Universität Koblenz-Landau wurde jetzt eine erste wissenschaftliche Veröffentlichung durch die EUCNC akzeptiert.
Die EUCNC ist eine der bekanntesten Kommunikations- und Netzwerkkonferenzen in Europa.
„Wir wollen und müssen neue Schlüsseltechnologien im Bereich der Kommunikation von Beginn an mitgestalten“
so Wolfgang Kiess, der an der Hochschule Koblenz als Professor für Softwaretechnik lehrt.
Nach der Einführung von 4G ab 2010 und 5G ab 2019 soll bereits 2030 die 6G-Technologie folgen – die mobile Datentechnologie der Zukunft.