Wenn die Temperaturen im Sommer über 30 Grad steigen, zieht es viele Menschen zur Abkühlung ins Freibad oder an Badeseen. Doch dabei ist Vorsicht geboten: Jedes Jahr kommt es in Rheinland-Pfalz zu teils tödlichen Badeunfällen.
Um solche Unfälle zu verhindern, klärt die Neuwieder Ortsgruppe der DLRG am Mittwoch, 2. Juli, ab 17 Uhr in der Volkshochschule Neuwied über Gefahren am und im Wasser auf. In ihrem Vortrag geben die Lebensretter wertvolle Tipps, wie man Risiken erkennen und vermeiden kann.
Erfahrene Retter klären auf
Die DLRG kann dabei auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Im vergangenen Jahr leisteten bundesweit fast 59.000 Ehrenamtliche rund 2,6 Millionen Stunden, um die Sicherheit von Badenden zu gewährleisten. Dabei griffen sie in fast 38.000 Fällen ein und retteten 1446 Menschen das Leben.
Der Vortrag in Neuwied fokussiert sich auf typische Gefahrenquellen und Risikofaktoren beim Baden sowie einfache Maßnahmen zu deren Vermeidung. Ziel ist es, das Bewusstsein für potenzielle Gefahren zu schärfen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Badespaß im Sommer sicher bleibt.
Teil der Reihe "Was wäre, wenn?"
Die Veranstaltung ist Teil der vhs-Reihe "Was wäre, wenn?", in der regelmäßig über herausfordernde Alltagssituationen informiert wird. Der DLRG-Vortrag mit dem Titel "Was wäre, wenn ein Moment der Unachtsamkeit alles verändert?" richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Wie alle Veranstaltungen dieser Reihe ist der Vortrag kostenlos. Anmeldungen sind telefonisch unter 02631/802 5510, per E-Mail an anmeldung@vhs-neuwied.de, online unter www.vhs-neuwied.de oder persönlich in der Heddesdorfer Straße 33 möglich.