Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Mittwoch eine Unwetterwarnung für Rheinland-Pfalz herausgegeben. Das Tief "Gertrud" bringt erhebliche Niederschläge, die teils als Schnee, teils als gefrierender Regen fallen werden. Ein breiter Streifen von Südrheinland-Pfalz über Südhessen bis nach Bayern könnte von gefährlichem Glatteis betroffen sein.
Schnee und Eis im Anmarsch
Es wird erwartet, dass es am Mittwoch zunächst schneit. Besonders betroffen sind die Regionen Hunsrück, Eifel und Westerwald, wo Schneemengen von 10 bis 40 cm prognostiziert werden. Südlich der Mosel wird der Schnee später in gefrierenden Regen übergehen, was zu extremen Glatteisverhältnissen führen kann.
Der DWD warnt für den Zeitraum von Mittwoch, 17. Januar, 6 Uhr bis Donnerstag, 18. Januar, 9 Uhr vor starkem Schneefall. Zudem prognostizieren die Experten für Mittwoch ab 12 Uhr Glatteis und sprechen eine entsprechende Warnung für die aktuell4u-Region aus.
Vorsicht auf den Straßen geboten
Aufgrund des gefrorenen Bodens wird der Schnee im Norden von Rheinland-Pfalz liegen bleiben. Dies und der Übergang von Schnee zu Regen, der auf gefrorenem Boden zu Glatteis führt, macht die Straßen besonders gefährlich. Die Höchsttemperaturen werden zwischen -2 und 3 Grad liegen.
Autofahrer und Fußgänger sollten sich auf einen schwierigen Tag einstellen.
Vorbereitung auf das Unwetter
Angesichts der bevorstehenden extremen Wetterbedingungen sollten Bürger in den betroffenen Gebieten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Der Winterdienst ist bereits im Einsatz, um die Straßen so sicher wie möglich zu halten. Dennoch wird empfohlen, unnötige Fahrten zu vermeiden und sich auf mögliche Verzögerungen im öffentlichen Verkehr einzustellen.