Mayen plant für 2024 eine Sanierung der Brückenstraße, um die innerstädtischen Straßen einheitlicher und barrierefrei zu gestalten und das Wohnumfeld zu verbessern.

Mayen |

Die Stadt Mayen plant 2024 einen umfassenden Ausbau der Brückenstraße zwischen Stehbach und Markstraße. Dieses Projekt ist Teil der Stadtsanierungsmaßnahmen, die bereits 2021 vom Stadtrat genehmigt wurden.

Es wird im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ von Bund und Land finanziert. Ziel der Sanierung ist es, die innerstädtischen Straßen einheitlich und barrierefrei zu gestalten und somit einen hohen Wiedererkennungswert in Mayen zu erzielen. Darüber hinaus sollen durch die Verbesserungen des Wohnumfeldes im gesamten Quartier eine Aufwertung der Wohnqualität sowie eine indirekte Wertsteigerung der Immobilien im Sanierungsgebiet erzielt werden.

Die Planung für den Ausbau der Brückenstraße wird derzeit in den Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Digitales diskutiert, beginnend mit der Sitzung am 28. Juni. Eine endgültige Entscheidung soll in der Stadtratssitzung am 19. Juli getroffen werden. Diese Sitzungen sind öffentlich und bieten allen Interessierten die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren.

Am 06. Juli wird es zudem eine Informationsveranstaltung für Anwohner und andere Interessierte geben. Bei diesem Treffen wird der Entwurf präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in der Rosengasse 2.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Land Rheinland-Pfalz ab dem 1. Juni dieses Jahres das Gesetz zum wiederkehrenden Straßenausbaubeitrag (wkB) eingeführt hat. Dies bedeutet, dass die Kosten für die Sanierung nicht allein von den Anliegern der betroffenen Straße getragen werden, sondern auf alle Beitragspflichtigen der jeweiligen Abrechnungseinheit umgelegt werden. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Stadt Mayen verfügbar.