Nach drei Siegen in Folge traten die Jungs vom HVV am vergangenen Samstagabend bei Tabellennachbar SF Budenheim an. Beide Mannschaften befinden sich in der sehr engen Spitzengruppe der RPS-Oberliga, sodass auch ein spannendes Spiel erwartet wurde. Dabei musste man verletzungsbedingt auf Kapitän Oli Lohner und Torhüter Marcel Schenk verzichten.
Von Anfang an entwickelte sich in einem schnellen Spiel der erwartete offene Schlagabtausch. Die Waldgenbach-Sieben konnte mehrfach mit zwei Toren in Führung gehen, verpasste es aber sich weiter abzusetzen. Dies lag auch daran, dass man im ersten Durchgang sage und schreibe vier Siebenmeter liegen ließ und dabei am starken Budenheimer Torhüter Karim Ketelaer verzweifelte. Die Deckung stand gewohnt gut, doch die Chancenverwertung blieb weiterhin verbesserungswürdig. So ging es, obwohl man in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft war, mit einem 12:12 in die Kabine.
Kopf-an-Kopf auch im zweiten Durchgang
Auch im zweiten Durchgang blieb die Begegnung ausgeglichen. Doch die Gastgeber fanden zusehends bessere Lösungen gegen die 5:1-Deckung des HVV. Über Expresspässe wurden immer wieder die guten Rückraumakteure Stefan Corazolla und Maximilian Grethen in Szene gesetzt. So gingen der SFB in der 39. Minute mit 19:17 in Führung und hatte das Momentum auf seiner Seite. Doch auch die Jungs vom HVV hatte gute Angriffsmittel gegen die defensive Abwehr und ließen sich nicht abschütteln.
In der 52. Minute ging man dann sogar durch Kai Lißmann mit 23:24 in Führung. Doch in der Schlussphase der Partie leistete man sich zu viel Fehler, die von den cleveren Gastgebern gnadenlos ausgenutzt wurden. Budenheim ging in Führung und die Vallendarer Löwen stellten auf eine offene Manndeckung um. Doch auch dies brachte nicht mehr den gewünschten Effekt, sodass man am Ende mit einer im Ergebnis sicherlich etwas hohen 31:26-Auswärtsniederlage den Heimweg antreten musste.
Stimme zum Spiel:
Rückraumspieler Torben Waldgenbach: „Man muss heute leider sagen, dass die Niederlage absolut vermeidbar war. Durch zu viele Fehler haben wir den Gegner stark gemacht und kamen über 60 Minuten nicht an unsere Leistungen der letzten Spiele heran. Jetzt müssen wir in der Trainingswoche Gas geben und wollen im kommenden Heimspiel die richtige Reaktion zeigen.“
Ausblick auf das Nächste Spiel
Am kommenden Samstag, 25. November um 18 Uhr treffen die Jungs vom HVV in der Sporthalle auf dem Mallendarer Berg auf die neu gegründete SG SV 64/ VT Zweibrücken und wollen Wiedergutmachung für die Auswärtsniederlage betreiben.
