Die Stadt Mayen ist die Kommune des Jahres. Diese Auszeichnung nahm die Stadtspitze gestern in Düsseldorf entgegen.

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Die Stadt Mayen ist die Kommune des Jahres. Diese Auszeichnung nahm die Stadtspitze vertreten durch Oberbürgermeister Wolfgang Treis und die Beigeordenten Natascha Lentes und Thomas Schröder gestern in Düsseldorf entgegen. Die Liste der Komplimente in der Begründung ist lang: innovativ, weil eine gute Mischung aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen; leistungsstark durch zahlreiche mittelständische Betriebe und verkehrsmäßig gut zu erreichen. Wirtschaft, Tourismus, Stadtmarketing und Kultur seien nachhaltig, so die Begründung der Juroren, und die Stadtverwaltung in einem produktiven Dialog mit Unternehmen. Und abschließend: Das Engagement, die Hilfsbereitschaft und die Förderung, die es in Mayen gäbe, sei für eine Kommune herausragend und somit könne jedem geraten werden, der in Rheinland-Pfalz Fuß fassen möchte, sein Unternehmen in Mayen zu gründen und dort anzusiedeln. OB Treis: "Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und es auch ein Zeichen, wir gut wir funktionieren... entgegen aller Kritik".
Die Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung im Rahmen des 26. Wettbewerbes um den "Großen Preis des Mittelstandes 2020" u.a. Rheinland-Pfalz/Saarland erlebten am Samstag fast  400 Unternehmerinnen und Unternehmer und zahlreiche Gäste im Rahmen einer Gala.  An 11 Unternehmen der sechs Wettbewerbsregionen überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, die begehrte "Preisträgerstatue". Die Auszeichnung als "Finalist" nahmen 24 Firmen entgegen. Alle Ausgezeichneten haben die Juroren überzeugt und sich gegen 1.828 Mitbewerber erfolgreich durchgesetzt, die in den sechs Wettbewerbsregionen 2020 nominiert waren. Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2020 mehr als 1.000 Institutionen in den 16 Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 4.970 (2019: 5.399) kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 533 (2019: 758) die "Juryliste" erreichten.