Die Feuerwehr muss im Ernstfall schnell reagieren, deswegen ist es unablässig das die Technik einwandfrei und schnell funktioniert. Das soll durch die Erneuerung der Endgeräte für die digitale Alarmierung gewährleistet werden.

Mayen |

Die Feuerwehr ist der Helfer in der Not und oft der erste Ansprechpartner in Gefahrenlagen vor Ort. Daher ist es unabdinglich, dass die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr im Ernstfall schnellstmöglich alarmiert werden. Die Anschaffung von Endgeräten für die digitale Alarmierung bietet auf dem höchsten Stand der Technik die beste Möglichkeit hierzu. Neben den bereits installierten elektronischen Warnanlagen handelt es sich hierbei um die zweite zukunftsweisende Investition, was die Alarmierung in Gefahrensituationen betrifft.

In ganz Rheinland-Pfalz wird zurzeit die veraltete analoge Alarmierungstechnik der Feuerwehren und Rettungsdienste durch die digitale Alarmierung ausgetauscht – auch der Landkreis Mayen-Koblenz und damit auch die Feuerwehr der Stadt Mayen sind betroffen.

Künftig werden die Feuerwehren über einen persönlichen digitalen Funkmeldeempfänger alarmiert, daher kann auf die Alarmierungen per Sirene dann verzichtet werden.

Für die Beschaffung der benötigten Endgeräte fallen Kosten in Höhe von rund 41.000 € an, welche durch das Land Rheinland-Pfalz zu 50 Prozent bezuschusst werden. Die weiteren 50 Prozent werden durch die Stadt Mayen finanziert. Die finale Anschaffung ist für Beginn des Jahres 2023 geplant.

Ich freue mich, dass wir als Stadt Mayen wieder einen aktiven Beitrag zu einer noch besseren Notfallversorgung leisten können – auch wenn ich hoffe, dass es am besten gar nicht zu solchen Situationen kommt. - Dirk Meid (Oberbürgermeister Mayen)