Vier Tage lang erkundete der Jugendbeirat der Stadt Neuwied die Bundeshauptstadt. Neben Sehenswürdigkeiten standen auch politische Bildung und Teambuilding auf dem Programm.

Neuwied/Berlin |

Der städtische Jugendbeirat aus Neuwied hat Mitte Mai eine viertägige Bildungsreise nach Berlin unternommen. Vom 15. bis 18. Mai erkundeten die Jugendlichen die Bundeshauptstadt und kehrten mit vielen neuen Eindrücken zurück.

Gleich am ersten Tag startete die Gruppe mit einer Tour durch das Berliner Zentrum. Vom Alexanderplatz ging es zum Brandenburger Tor, wo die Geschichte der Berliner Mauer thematisiert wurde. An den folgenden Tagen standen weitere Sehenswürdigkeiten und Gedenkstätten auf dem Programm.

Besuch im Bundestag und Holocaust-Mahnmal

Zu den Stationen der Reise gehörten das Wall Museum an der East Side Gallery und der Deutsche Bundestag. Einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterließ der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Das Holocaust-Mahnmal und das dazugehörige Museum bewegten die Teilnehmer sichtlich.

Neben dem inhaltlich anspruchsvollen Programm blieb auch Zeit für Gespräche und gemeinsame Erlebnisse. Jugendbeiratsmitglied Derin Khamoka zog ein positives Fazit: "Diese gemeinsamen Abende haben uns als Jugendbeirat nochmal näher zusammengebracht und gezeigt, wie gut wir als Team funktionieren können. Insgesamt war die Bildungsfahrt für uns alle eine sehr bereichernde Erfahrung."