Gleich mit einer "englischen Woche" startet die Fußball-Oberliga in die Saison 2020/21. Nach dem Start am Samstag folgt der zweite Spieltag am Dienstag und Mittwoch.

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Was wird das für eine Saison 2020/21 in der neuen zweigeteilten Fußball-Oberliga Südwest? In der Gruppe Nord prallen alle die Vereine aufeinander, die abgesehen vom Regionalligisten Rot-Weiß Koblenz, das Allerbeste im Fußballverband Rheinland darstellen.

TuS Koblenz, FV Engers 07, FC Karbach, TSV Emmelshausen, Eisbachtaler Sportfreunde und die SG 2000 Mülheim-Kärlich, mehr an Derbys geht nicht. Emmelshausen gegen Karbach, das Hunsrück-Duell lebt wieder auf. Engers gegen Mülheim-Kärlich, auch das verspricht eine Menge Brisanz. Und dann erst TuS Koblenz gegen Mülheim-Kärlich. Getrennt nur durch ein Industriegebiet ist das pure Rivalität. Es knistert bereits bei dem Gedanken, wenn die beiden Vereine aufeinandertreffen. Und dann sind da ja auch noch Eintracht Trier und der FSV Salmrohr, die beiden Giganten aus dem Trierer Land.

Am 5. September geht es los mit folgenden Begegnungen:

TuS Koblenz - FSV Salmrohr       (14 Uhr, Stadion Oberwerth)

SV Eintracht Trier - Spfr. Eisbachtal   (14 Uhr, Moselstadion Trier)

TSV Emmelshausen - SV Gonsenheim   (15 Uhr, Kunstrasen Emmelshausen)

SV Alemannia Waldalgesheim - 1. FC Kaiserslautern (U21)    (15.30 Uhr, Stadion Waldalgesheim

FC Blau-Weiß Karbach - BFV Hassia Bingen     (17.15 Uhr, Sportanlage Quintinsberg)

SG 2000 Mülheim-Kärlich - FV Engers 07     (20 Uhr, Hybridplatz Schulzentrum MK)

Die neue Fußball-Oberliga mit zwölf Mannschaften jedenfalls kann ein Kracher werden. War die  Liga in den zurückliegenden Jahren eher eine lahme Ente, so trägt sie jetzt das Potential für eine fußballerische Explosion auf regionaler Ebene in sich. Vorfreude auf das, was kommt, ist berechtigt.