Der 100. Gburtstag von Fritz Walter wird gefeiert.

Koblenz |

DFB-Präsident Fritz Keller besucht auf Einladung von FVR-Präsident Walter Desch am Mittwoch, 14.Oktober den Fußballverband Rheinland (FVR)  auf dem Koblenzer Oberwerth. Es gibt um 14 Uhr eine Pressekonferenz in der Sportschule und danach einen „Fritz-Walter-Nachmittag“.

Und nicht nur der aktuelle DFB-Präsident ist da, auch einer seiner Vorgänger wird kommen. Dr. Theo Zwanziger, FVR-Ehrenpräsident, und einer der Gründer der „Fritz-Walter-Stiftung“ ist dabei, wie auch der Weltmeister von 1954 Horst Eckel und der zweifache Fußball-Vizeweltmeister Hans-Peter Briegel.

Um 18 Uhr veranstaltet der SV Herresbach in der Sporthalle gemeinsam mit dem Fußballverband Rheinland und der Verbandsgemeinde Vordereifel einen „Fritz-Walter-Abend“. Unter den Rahmenbedingungen der Pandemie soll dem großen Fußballer aus Kaiserslautern  gehuldigt werden, der am 31.Oktober 100 Jahre alt geworden wäre.

Die Eifel kennt der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft und Fußball-Weltmeister von 1954 persönlich. In Mayen war er, am Nürburgring und auch schon in  Kottenheim, von wo sein ehemaliger Nationalmannschaftskollege Alfons Moog stammt. „Dass wir dieses Fest in Herresbach haben, das freut und ehrt uns“, sagen Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch und der Vorsitzende  des SV Herresbach, Markus Hermann, übereinstimmend.

Auch der Präsident des Fußballverbandes Rheinland, Walter Desch, der um das große Engagement des SV Herresbach weiß, freut sich auf den Abend: „Unser Verband hatte zu den Weltmeistern von 1954, und vor allem zu Fritz Walter, ein enges und freundschaftliches Verhältnis. Daher ist es selbstverständlich, dass wir seinen  Geburtstag Jetzt feiern. Dass nach Herresbach auch Innenminister Roger Lewentz in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung, der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Dr. Theo Zwanziger, und vor allem auch der Europameister und zweifache Vizeweltmeister Hans-Peter Briegel kommen, das macht diese Veranstaltung  ganz besonders“, sagt Desch.