Nach drei Jahren Zwangspause veranstalteten die Selbstläufer Altenahr wieder den legendären Panoramalauf. Aufgrund der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr mussten die Strecken K16, K33 und K55 neu angepasst werden. Somit wurde aus K16 nun K19 mit 650 Höhenmetern.

Altenahr |

Nach drei Jahren Zwangspause veranstalteten die Selbstläufer Altenahr wieder den legendären Panoramalauf. Aufgrund der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr mussten die Strecken K16, K33 und K55 neu angepasst werden. Somit wurde aus K16 nun K19 mit 650 Höhenmetern.

Mit viel Engagement haben die Selbstläufer den Wettkampftag vorbereitet. An den Verpflegungsstellen auf der Strecke wurden die müden Sportler*innen mit weiteren Köstlichkeiten gut versorgt. Zusätzlich gab es Unterstützung und Ansporn zum Weitermachen. Viele Aktive haben die Sportfreunde von der Ahr lange Zeit nicht gesehen. Die Wiedersehensfreude war daher wichtiger, als eine gute Zeit zu laufen. Außerdem waren die Strecken recht anspruchsvoll und mit einigen Schikanen gespickt.

Entgegen den Vorjahren war es ein anderer Panoramalauf. Die Spuren der schrecklichen Flutnacht sind noch überall sichtbar. Dennoch war es dem Verein wichtig, diese Veranstaltung wieder aufleben zu lassen, was die Aktiven gerne annahmen.

Die LG Laacher See war mit zehn Aktiven am Start. Harald Justen (6. M55, 4:28:54 Std.) lief als Einziger den K33 mit 1100 Höhenmetern. Die anderen stellten sich der K19 Herausforderung mit 650 Höhenmetern.

Alle Ergebnisse unter https://my.raceresult.com/193065/results.

Jede Frau erhielt am Ziel eine Rose, persönlich überreicht Eule Frings, dem Vorsitzenden der Selbstläufer Altenahr. Zum Ausklang gab es neben leckerem Kuchen Fleisch und Wurst vom Grill.