Aller guten Dinge sind drei – und zweimal hat Trainer Sascha Watzlawik mit dem FV Engers bereits den Rheinland-Pokal gewonnen. Gelingt ihm in seiner letzten Saison am Wasserturm der dritte Titel? Die Grün-Weißen sind jedenfalls auf bestem Wege, denn sie haben sich mit einer starken Leistung unter die letzten vier Mannschaften gekämpft.

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Im Halbfinale wartet nun am Mittwoch, 9. April, der absolute Favorit des Wettbewerbs: Eintracht Trier. Die Moselstädter haben sich nach einigen Jahren als Fahrstuhlmannschaft stabilisiert und in dieser Saison in der Regionalliga im oberen Mittelfeld etabliert. Ihre Stärke zeigten sie auch im Pokal, als sie sich mit einem souveränen 4:0-Sieg in Karbach durchsetzten.

Engers mit Comeback-Sieg gegen Eisbachtal

Doch die Engerser brauchen sich nicht zu verstecken – das bewiesen sie eindrucksvoll im Viertelfinale gegen Eisbachtal. Dabei musste das Team schon in der achten Minute einen Rückstand hinnehmen, ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen. Bereits in der 22. Minute glich David Eberhardt aus.

Zweite Halbzeit: Engers dreht auf

In der zweiten Hälfte legten die Gastgeber dann richtig los. Ein starker Steilpass von Lukas Müller auf Louis Klapperich führte in der 53. Minute zum 2:1. In der 88. Minute sorgte Gabriel Müller per Kopf für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Jonas von Haacke nach einem Fehler von Eisbachtals Torhüter Tim Weiler – 4:1!

Euphorie vor dem Halbfinale

„Es macht richtig viel Spaß mit dieser Mannschaft. Die Jungs zerreißen sich“, schwärmte Trainer Sascha Watzlawik nach dem Spiel. Nun richtet sich der Fokus auf das Halbfinale gegen Eintracht Trier – gelingt dem FV Engers die nächste Überraschung?