Trotz schwieriger Witterungsbedingungen auf der Nordschleife erreichte das Trio im Porsche 911 den zehnten Platz in der Gesamtwertung – das zweite Top-Ten-Ergebnis innerhalb von zwei Wochen.
Starker Start ins Wochenende
Das Qualifying verlief zunächst vielversprechend: Tim Sandtler sicherte mit einer Rundenzeit von 8:20 Minuten eine Startposition unter den besten 20. Aufgrund einer Erkältung konnte er das Rennen zwar nicht antreten, legte mit seiner Leistung jedoch den Grundstein für den späteren Erfolg des Teams.
Eifelwetter fordert volle Konzentration
Kurz vor dem Start verschlechterten sich die Bedingungen deutlich: Nebel und feuchte Luft machten die Strecke rutschig, und Slickreifen wurden zum Risiko. Marc Hennerici, der den Start übernahm, sprach nach dem Rennen von „den wohl schwierigsten Bedingungen, die ich je am Nürburgring erlebt habe“. Nach sieben Runden entschied sich das Team zum Wechsel auf Toyo-Regenreifen, die ihre Stärken voll ausspielten. Hennerici blieb über zwei Stunden im Fahrzeug und hielt das Auto stabil in den Top Ten.
Gülden bringt das Ergebnis ins Ziel
In der Schlussphase übernahm Andy Gülden das Steuer. Bei abtrocknender Strecke wechselte das Team zurück auf Slicks. Gülden brachte den Porsche fehlerfrei auf Platz zehn ins Ziel – ein versöhnlicher Abschluss einer erfolgreichen Saison.
Saisonende mit starkem Fazit
„Schade, dass die Saison jetzt vorbei ist“, resümierte Hennerici. Man habe mit Toyo Tires und Ring Racing in den vergangenen Rennen „großartige Entwicklungsarbeit geleistet“. Das Team verabschiedet sich mit dem Top-Ergebnis in die Winterpause und blickt auf eine Saison mit klarer Leistungssteigerungzurück.