Mainz bleibt Mainz. Am Ende sind die richtigen Leute gekommen: Heidel, Schmidt und Svensson.

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Um die Jahreswende 2020/21 sah es düster aus um Mainz o5, dem auf lange Sicht gesehen wohl einzigen Fußball-Bundesligaverein unseres Landes, dass doch einmal mit ganz großem Fußball des FCK und Spielern wie Fritz und Ottmar Walter, Horst Eckel, Werner Liebrich und Werner Kohlmeier und Stefan Kuntz und Hans-Peter Briegel gesegnet war.

Mainz 05 war am Tabellenende mit nur wenig Hoffnung auf bessere Zeiten und den Ligaverbleib.  Im Management knirschte es, in den Gremien herrschte mehr Gegeneinander als Miteinander. Doch dann setzte Mainz auf eine alte Tugend: man holte die zurück, von denen man wusste, dass sie das Mainz-Gen in sich trugen. Christian Heidel, der Erfolgsmanager über zwei Jahrzehnte, der zu Schalke gegangen war, ein Mainzer durch und durch. Dann Martin Schmidt, der Schweizer, der in Mainz die Jugend und die erste Mannschaft trainiert ha6tte. Und  vor allem Bo Svensson, der dänische Trainer. In Mainz hatte er gespielt und trainiert. Und während er die letzten anderthalb Jahre in Österreich arbeitete, lebte die Familie weiter in Mainz. Die Stadt hält sie alle eng umschlungen. Auch Klopp wird irgendwann wieder nach Mainz kommen.

Die Drei, Heidel, Schmidt und Svensson, waren der inspirierenden Nektar, den der Verein brauchte. Sie machten auch klar, dass Geld allein nicht das unumstößliche Maß für Erfolg ist. In Mainz lebte in einer Zeit, in der wie überall die Zuschauer aus den Stadien ausgesperrt wurden, wieder der neue, alte Geist auf. Der Geist,  den man bei Aufstiegen in die Bundesliga so intensiv spürte wie auch bei den Nichtaufstiegen. Beides hatte in diesem Verein  die Züge eines Dramas: eng umschlungen gefeiert oder betrauert vor Zehntausenden auf dem Domplatz.

Am Samstag, dem 15.Mai 2021, spielte Mainz 05 nicht. Einen Tag später kam Dortmund. Es sollte ein Entscheidungsspiel werden, für beide: bei Mainz ging es um den Abstieg, bei Dortmund um den Platz in der Championsleague. Aber bereits an diesem 15.Mai spielten die Mitkonkurrenten so, dass Mainz der Klassenverbleib bereits sicher war. Im  Hotel konnten die o5 er verfolgen, dass alles ein gutes Ende genommen hatte. Kaum jemand hatte damit gerechnet und längst lagen die Pläne für die zweite Bundesliga in der Schublade.

Am Ende sind es eben doch allein die handelnden Menschen, die egal wo und in welcher Position darüber entscheiden, wohin der Weg geht. In Mainz kamen Heidel und Svensson zur rechten Zeit. Alles gut. Auf ein Neues in der Saison 2021/22. 

Um die Jahreswende 2020/21 sah es düster aus um Mainz o5, dem auf lange Sicht gesehen wohl einzigen Fußball-Bundesligaverein unseres Landes, dass doch einmal mit ganz großem Fußball des FCK und Spielern wie Fritz und Ottmar Walter, Horst Eckel, Werner Liebrich und Werner Kohlmeier und Stefan Kuntz und Hans-Peter Briegel gesegnet war.

Mainz 05 war am Tabellenende mit nur wenig Hoffnung auf bessere Zeiten und den Ligaverbleib.  Im Management knirschte es, in den Gremien herrschte mehr Gegeneinander als Miteinander. Doch dann setzte Mainz auf eine alte Tugend: man holte die zurück, von denen man wusste, dass sie das Mainz-Gen in sich trugen. Christian Heidel, der Erfolgsmanager über zwei Jahrzehnte, der zu Schalke gegangen war, ein Mainzer durch und durch. Dann Martin Schmidt, der Schweizer, der in Mainz die Jugend und die erste Mannschaft trainiert ha6tte. Und  vor allem Bo Svensson, der dänische Trainer. In Mainz hatte er gespielt und trainiert. Und während er die letzten anderthalb Jahre in Österreich arbeitete, lebte die Familie weiter in Mainz. Die Stadt hält sie alle eng umschlungen. Auch Klopp wird irgendwann wieder nach Mainz kommen.

Die Drei, Heidel, Schmidt und Svensson, waren der inspirierenden Nektar, den der Verein brauchte. Sie machten auch klar, dass Geld allein nicht das unumstößliche Maß für Erfolg ist. In Mainz lebte in einer Zeit, in der wie überall die Zuschauer aus den Stadien ausgesperrt wurden, wieder der neue, alte Geist auf. Der Geist,  den man bei Aufstiegen in die Bundesliga so intensiv spürte wie auch bei den Nichtaufstiegen. Beides hatte in diesem Verein  die Züge eines Dramas: eng umschlungen gefeiert oder betrauert vor Zehntausenden auf dem Domplatz.

Am Samstag, dem 15.Mai 2021, spielte Mainz 05 nicht. Einen Tag später kam Dortmund. Es sollte ein Entscheidungsspiel werden, für beide: bei Mainz ging es um den Abstieg, bei Dortmund um den Platz in der Championsleague. Aber bereits an diesem 15.Mai spielten die Mitkonkurrenten so, dass Mainz der Klassenverbleib bereits sicher war. Im  Hotel konnten die o5 er verfolgen, dass alles ein gutes Ende genommen hatte. Kaum jemand hatte damit gerechnet und längst lagen die Pläne für die zweite Bundesliga in der Schublade.

Am Ende sind es eben doch allein die handelnden Menschen, die egal wo und in welcher Position darüber entscheiden, wohin der Weg geht. In Mainz kamen Heidel und Svensson zur rechten Zeit. Alles gut. Auf ein Neues in der Saison 2021/22.