Typisch Nürburgring und Frust bei den Teams: eine feste, weiße Schneedecke hat den Saisonauftakt - die 66. Westfalenfahrt - der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, ehemals VLN) unmöglich gemacht. Die Nürburgring-Nordschleife wurde von einem Kaltlufteinbruch heimgesucht

Nürburgring |

Typisch Nürburgring und Frust bei den Teams:  eine feste, weiße Schneedecke hat den Saisonauftakt - die 66. Westfalenfahrt - der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, ehemals VLN) unmöglich gemacht. Die Nürburgring-Nordschleife wurde von einem Kaltlufteinbruch heimgesucht. War es zu Beginn des Zeittrainings noch nur kalt, musste bereits nach einer Viertelstunde die Rote Flagge gezeigt werden, als der Schneefall einsetzte. Es folgte eine stundenlange Unterbrechung.

Wie vorhergesagt, nahm der Schneefall ab 9 Uhr zu. Die Winterlandschaft ist malerisch, aber nicht förderlich für ein Rennen. Da für den Nachmittag weiterer Schneefall vorhergesagt ist, blieb nichts anderes übrig als das Rennen abzusagen.

Rennleiter Frank Taller, der Michael Bork an diesem Samstag vertritt, sagt: "Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht. Wir haben uns bei den Fahrersprechern Rat geholt und Gespräche mit der Reifenindustrie geführt. Wir haben uns intensiv mit dem Wetter beschäftigt. An eine Rennveranstaltung ist heute nicht zu denken.“