TuS Koblenz – FC „Blau-Weiß“ Karbach (Samstag, 21. September, 14 Uhr):
Am 8. Spieltag der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar erwartet den FC „Blau-Weiß“ Karbach eine schwierige Aufgabe: Das Team von Trainer Patrick Kühnreich tritt auswärts im Derby bei TuS Koblenz im Stadion Oberwerth an.
Die Koblenzer befinden sich aktuell in hervorragender Form. Mit einem knappen 2:1-Sieg gegen den SV Morlautern am vergangenen Wochenende hat sich TuS Koblenz auf den dritten Tabellenplatz geschoben. Die Mannschaft von Michael Stahl zeigt sich vor allem defensiv stark, was sich an nur sechs Gegentoren in sieben Spielen ablesen lässt. Zudem spricht die Serie von vier Siegen in Folge für die „Schängel“, die als „Mannschaft der Stunde“ gelten.
Der FC Karbach konnte zuletzt mit einem respektablen 0:0-Unentschieden gegen den Tabellenführer FK 03 Pirmasens überzeugen. Mit drei Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage liegt Karbach auf einem soliden Mittelfeldplatz. Die letzten Ergebnisse haben das Selbstbewusstsein der Mannschaft gestärkt, und das Team wird alles daransetzen, auch dem Favoriten TuS Koblenz ein Bein zu stellen.
Nur drei Punkte trennen die beiden Mannschaften, was für eine enge Begegnung spricht. Es bleibt abzuwarten, ob Karbach es schafft, den Aufwärtstrend der Koblenzer zu stoppen und selbst Punkte aus dem Derby mitzunehmen. Ein spannendes Spiel ist also garantiert.
FK 03 Pirmasens – FC Rot-Weiß Koblenz (Samstag, 21. September, 14 Uhr):
Zum Tabellenführer geht es für die Rot-Weißen am Samstagnachmittag. Der Traditionsverein aus der Pfalz steht derzeit mit 17 Punkten knapp vor den Verfolgern aus Kaiserslautern (16 Punkte) und der TuS (15 Punkte) an erster Stelle. Die Rückkehr in die Regionalliga 2025 ist das erklärte Ziel der Pirmasenser.
Da aber auch die Rot-Weißen trotz aller Personalnöte bereits 13 Punkte gesammelt haben, könnte man den Schuhstädtern bis auf einen Punkt auf die Pelle rücken. Zuletzt verlor RW Koblenz gegen Wormatia knapp mit 1:2. Eine unnötige Niederlage der Cift Truppe, die viele Chancen liegen ließen.
Macht man es gegen Pirmasens besser? Das der Tabellenführer zu knacken ist bewies letzte Woche der FC Karbach, als sie dem hohen Favoriten beim 0:0 einen Punkt abtrotzen.
FV Engers – FV Diefflen (Samstag, 21. September, 15:30 Uhr):
Nach vier Heimniederlagen in vier Heimspielen will der FV Engers vor eigenem Publikum endlich punkten. Und das, wenn möglich, dreifach.
"Vielleicht sollten man vor dem Heimspiel fünf Runden um Engers drehen, damit es mit dem Heimsieg endlich funktioniert." scherzten bereits einige Engerser Fans. Während es auswärts läuft wie geschnitten Brot hat man zuhause, zugebenerweise gegen starke Mannschaften, noch keinen Punkt erzielt. Bei einem Sieg hätte der FVE mit dann zwölf Punkten aus acht Spielen das Tabellenmittelfeld erreicht.
Auf vermutlich vier Spieler wird der FVE verzichten müssen. Christian Meinert und Justin Klein sind verletzt, Delil Abursu fehlt aus privaten Gründen und bei Marcel Stieffenhofer wird es eng bis Samstag.
Den ersten Heimsieg des FVE möchte der FV Diefflen natürlich gerne verhindern. Die Mannschaft aus dem Dillinger Stadtteil Diefflen steht derzeit mit fünf Punkten auf Rang 15. Zuletzt bot man der U21 des 1. FC Kaiserslautern ein heißes Duell und verlor knapp mit 5:6. Es kommt also alles andere als Laufkundschaft an den Wasserturm.
Sascha Watzlawik, Coach der Engerser glaubt an seine Jungs.
Wir wollen jetzt auch zuhause punkten. Wenn wir das am Sonntag schaffen könnte es eine schöne Saison für uns werden. Der Trend der letzten Spiel zeigt klar aufwärts. -Sascha Watzlawik (Trainer FV Engers)