Der Regionalligist möchte die aus der Ukraine geflüchteten Kinder auf sportliche Weise unterstützen.

Koblenz |

Der FC Rot-Weiss Koblenz ist bekannt dafür, das soziale Engagement groß zu schreiben, und so war es nach einer schnellen, klaren Entscheidung des Vorstandes eine Selbstverständlichkeit, an die Stadt Koblenz heranzutreten und die Absicht publik zu machen, aus dem Ukraine-Krieg geflüchteten Kindern die Möglichkeit zu geben, am Training der Jugendmannschaften teilnehmen zu können.

Ich bin den Rot-Weißen sehr dankbar, dass sie den ukrainischen Kindern die Möglichkeit geben, sich in Koblenz auch über den Sport zu integrieren. Sport ist ein wichtiges Element, um Emotionen in positive Energie umzusetzen. Ich danke allen Beteiligten und wünsche den Kindern viel Freude beim Miteinander. - Ulrike Mohrs (Bürgermeisterin Koblenz)

Sie sollen die Gelegenheit bekommen, eine gewisse Normalität in diesen schweren Zeiten erleben zu können und so gut es geht auf andere Gedanken zu kommen.

Wir als FC Rot-Weiss Koblenz sehen es als unsere Aufgabe an und fühlen uns mit unseren sozialen Werten und unserem Engagement verpflichtet, hier zu helfen und zu unterstützen, um das Erlebte etwas vergessen zu können und den Kindern eine sportliche Heimat zu bieten. - Brigitte Ziegler (Vorstand FC Rot-Weiß Koblenz für Jugend und Soziales)

Alle geflüchteten Familien aus der Ukraine sind außerdem zu den Regionalliga-Heimspielen eingeladen.