Bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Kassel zeigte das Team von LG Rhein-Wied eine herausragende Leistung, wobei Athleten wie Viktoria Müller und Pascal Kirstges persönliche Bestzeiten erzielten und damit ihren Aufstieg in der nationalen Leichtathletikszene unterstrichen.

Kassel |

Viktoria Müller, Athletin der LG Rhein-Wied, hat bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Kassel ihren eigenen Rekord im 100-Meter-Hürdenlauf gebrochen und ist nun offiziell eine der besten deutschen Hürdensprinterinnen.

Nach der Steigerung ihrer Bestzeit auf 13,29 Sekunden in den Halbfinalrunden, verdient sie sich endgültig ihren Platz unter den Top vier im Endlauf. Ihre herausragende Leistung belegt, dass sie nach ihrer Schulterverletzung schnell wieder fit wurde - ein Verdienst, das sie ihrem Trainer Holger Klein zuschreibt.

Widerstandsfähigkeit unter der sengenden Hitze

Das heiße Wetter machte es für die Athleten nicht leicht, dennoch meisterten sie die Herausforderungen mit Bravour. Kai Kazmirek, Zehnkämpfer der LG Rhein-Wied, schaffte es trotz der Bedingungen, seine Saisonbestzeit von 14,41 Sekunden über 110 Meter Hürden zu erreichen und den siebten Platz im Weitsprung zu belegen.

Das Highlight der Meisterschaft war die überraschende Leistung von Pascal Kirstges. Der 26-jährige Athlet kam aus dem Nichts und schaffte es, im 200-Meter-Endlauf eine persönliche Bestleistung von 21,33 Sekunden aufzustellen, wodurch er den fünften Platz erreichte.

Weitere bemerkenswerte Leistungen und Ausblick

Trotz eines Rückschlags im 100-Meter-Vorlauf durch die nach einer Schulter-OP zurückgekehrte Sophia Junk, zeigte das Team insgesamt beeindruckende Leistungen. Das gilt auch für Leon Schwöbel, der es bis in die Endrunde der besten acht im Kugelstoßen schaffte.

Mit diesen hervorragenden Leistungen sieht das Team von LG Rhein-Wied einer aufregenden Zukunft in der Leichtathletik entgegen. Die Spieler sind fest entschlossen, sich weiter zu verbessern und ihre Bestleistungen in den kommenden Meisterschaften zu übertreffen.