Nach der 0:1 Niederlage gegen die SG Westerburg hat der TuS Oberwinter den vorzeitigen Aufstieg in die Rheinlandliga verpasst und ist jetzt von anderen Ergebnissen abhängig.

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Nach der 0:1 Niederlage gegen die SG Westerburg hat der TuS Oberwinter den vorzeitigen Aufstieg in die Rheinlandliga verpasst und ist jetzt von anderen Ergebnissen abhängig.

Das zweite Relegationsspiel nach dem 1:1 in Tawern verlor das Team aus Oberwinter gegen die SG Westerburg mit 0:1.

Ein gut aufgelegter und ausgeruhter Gegner war am Ende der nicht unverdiente Sieger und hat jetzt den Aufstieg in der eigenen Hand. In der 73. Minute erzielte Albert Kudrenko das Tor des Abends vor 410 Zuschauern auf Bandorfs Höhen. Ein Sieg, der sich abgezeichnet hatte, da die Gäste das größere Chancenplus hatten.

Erst nach dem Rückstand versuchte der TuS alles, schickte mir Mete Begen den Abwehrchef mit ins Sturmzentrum. Letztlich ohne zählbaren Erfolg.

Das der TuS Oberwinter nach vier "Finalspielen" gegen Anadolu (zweimal), Tawern und jetzt gegen Westerburg mit den Kräften am Ende war  - kein Geheimnis und nachvollziehbar.

Cornel Hirt war mit der Leistung seiner Mannschaft in der Relegationsrunde unzufrieden. "Wir haben in beiden Spielen nicht unsere beste Leistung gezeigt." 

Aber was muss passieren, dass der TuS als Tabellenzweiter der Relegation doch noch aufsteigt?

Zum Einen muss Westerburg mit zwei Toren oder höher gegen Tawern gewinnen. Dadurch wäre man Tabellenzweiter der Relegationsrunde.

Dann drückt man der SG Mülheim-Kärlich die Daumen, die am Samstag in Herxheim in die Oberliga aufsteigen können. Und schaut nach Gonsenheim. Diese können am 11. Juni den Aufstieg in die Regionalliga schaffen, dadurch würde Cosmos Koblenz in der Oberliga bleiben und einen weiteren Platz frei machen für die neue Rheinlandliga 2024/25.

Es bleibt also spannend wie es für den TuS Oberwinter weitergeht.