Gastronomiestände auf dem Weihnachtsmarkt sind auch nach 19 Uhr noch geöffnet.

Neuwied |

Erstmals ist der Neuwieder Knuspermarkt schon am Freitag vor dem Totensonntag eröffnet worden. Und diese Entscheidung von Oberbürgermeister Jan Einig hat sich als richtig herausgestellt. „Wir sind sehr froh darüber, und auch die Menschen haben es sehr gut angenommen“, lässt Markt-Organisator Herbert Meyer daran keinen Zweifel. Er betont, dass die beiden zusätzlichen Tage für die Standbetreiber gerade in einer vergleichsweise kurzen Adventszeit wie in diesem Jahr besonders wichtig sind.

Auch von den Besuchern seien die Rückmeldungen positiv gewesen, wenngleich leider das Wetter bislang noch nicht mitgespielt hat. „Der Regen am Wochenende und auch jetzt der Schneeeinbruch im Westerwald helfen uns natürlich nicht. Aber daran kann ja niemand etwas ändern“, weiß er. Trotzdem sei der Betrieb am Samstag so groß gewesen, dass die Luisenscheune noch bis 23 Uhr geöffnet hatte.

Apropos Öffnungszeiten: Der Neuwieder Knuspermarkt ist grundsätzlich von 10 bis 19 Uhr komplett geöffnet. Das heißt aber nicht, dass die Stände mit gastronomischem Angebot auch dann schließen. Sie bleiben vielmehr nach Bedarf geöffnet, „oft bis 21 Uhr“, wie Herbert Meyer sagt - an den Wochenenden sogar teilweise noch länger.