Etwa zwei von 1.000 Kindern in Deutschland kommen mit einer Hörstörung zur Welt.

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Etwa zwei von 1.000 Kindern in Deutschland kommen mit einer Hörstörung zur Welt. Da gutes Hören die Voraussetzung für den Spracherwerb ist, wird schon bei Neugeborenen und später bei den Regeluntersuchungen das Hörvermögen getestet.

Eltern sollten trotzdem immer wachsam sein. Das gilt besonders im Schulalter, wenn die regelmäßigen Checks wegfallen. Denn Hörstörungen etwa durch einen Paukenerguss kommen häufig vor. Betroffenen Kindern fällt es dann schwer, dem Unterricht zu folgen und mitzuarbeiten, auch die sozialen Kontakte können leiden. Hörtests sollten deshalb auch bei Schulkindern Routine sein. Sie werden kostenlos von Hörakustikern angeboten – Adressen gibt es unter www.fgh-info.de. Werden Hörminderungen festgestellt, können sie durch kindgerechte Hörgeräte ausgeglichen werden.