Arbeiten in den eigenen vier Wänden wird für viele Beschäftigte und Selbstständige zunehmend Normalität.

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Arbeiten in den eigenen vier Wänden wird für viele Beschäftigte und Selbstständige zunehmend Normalität. Um nicht mit aufgeklapptem Laptop am Küchentisch zu sitzen, wie es während der Pandemie häufig praktiziert wurde, planen immer mehr Bauherren das Arbeitszimmer gleich mit ein. So können individuelle Wünsche in den Grundriss einfließen. Denn wer früh und clever plant, muss später nicht improvisieren oder umbauen. Hier sind Tipps für ein maßgeschneidertes Arbeitszimmer, das auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist:

 1. Ungestörte Lage

 Bei regelmäßiger Heimarbeit empfiehlt sich ein eigener Raum, der mindestens acht Quadratmeter groß ist. Er sollte Platz für einen oder mehrere Schreibtische, technische Ausstattung, genügend Stauraum und eventuell weitere Sitzmöbel bieten. Optional kann der Arbeitsbereich über ein eigenes WC und einen separaten Zugang verfügen. Das heimische Büro muss keineswegs im Dachgeschoss oder Keller liegen. Um ungestört arbeiten zu können, genügt eine wenig frequentierte Stelle mit klarer Abgrenzung zum Wohn- und Kochbereich. Unterstützung bei der Planung kann man sich etwa bei den Experten der Helma Eigenheimbau AG holen, mehr Infos zu den Häusern in Massivbauweise gibt es unter www.helma.de.

 2. Licht muntert auf

 Tageslicht und eine gute Raumausleuchtung heben die Stimmung und steigern die Konzentration. Große, am besten mehrere Fensterflächen lassen Licht in den Raum, vorsorglich sollte ein Sonnenschutz mitgedacht werden. Der wiederkehrende Blick ins Grüne tut Kopf und Seele gut. Steht der Schreibtisch seitlich zum Fenster, werden Blendungen und Bildschirmspiegelungen vermieden. Das i-Tüpfelchen: Ein direkter Zugang zum Garten ermöglicht Pausen an der frischen Luft und den schnellen Umzug auf die Terrasse.

 3. Flexible technische Infrastruktur

 Computer, Drucker, Scanner, Telefon: Die Liste technischer Geräte im Büro ist lang. Wer zukunftsfähig bauen möchte, setzt bei der Elektroplanung auf Flexibilität und Erweiterungsfähigkeit. Dazu gehören ausreichend viele Steckdosen, eventuell auch USB-Steckdosen, Kabelkanäle und die weitsichtige Planung des Internetanschlusses mit eigenem Netzwerk oder leistungsstarkem WLAN. Elektroinstallationsrohre mit integrierter Datenleitung erlauben es, nachträglich Kabel und Kommunikationsanschlüsse zu verlegen.

 4. Wohlfühlambiente schaffen

 Die Gestaltung des Arbeitsraums sollte den persönlichen Vorlieben entsprechen. Neben einem ergonomischen Arbeitsplatz schaffen helle Wandfarben, passende Möbel, Pflanzen und Bilder ein anregendes Ambiente. Eventuell sind repräsentative Aspekte zu bedenken, um einen guten Eindruck bei Videokonferenzen oder geschäftlichen Besuchern zu machen. (djd)