Besonders einfach anzuwenden und bei den meisten Hunden ganz hoch im Kurs sind Belohnungen in Form von Futter.

Jeder Hund braucht ein Mindestmaß an Erziehung, damit das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier entspannt und ohne Probleme funktioniert und Herrchen oder Frauchen ihren vierbeinigen Freund auch mit in die Öffentlichkeit nehmen können. So sollte die Fellnase ohne Zerren an der Leine gehen, beim Freilauf kommen, wenn wir rufen, sowie Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Aus“ und „Bleib“ beherrschen. Aber wie bekommt man den Hund dazu, seine eigenen Interessen zurückzustellen und zu tun, was wir von ihm wollen?

Das Zauberwort heißt „positive Verstärkung“. Lob und Belohnungen machen das gewünschte Verhalten für den Vierbeiner buchstäblich lohnend und motivieren ihn, es immer wieder zu zeigen.

Futterbelohnungen hoch im Kurs

Besonders einfach anzuwenden und bei den meisten Hunden ganz hoch im Kurs sind Belohnungen in Form von Futter. Denn Fressen ist immer positiv besetzt und das Bemühen um Nahrung ein natürliches Verhalten. Wichtig bei jeder Belohnung in der Hundeerziehung ist es, dass sie immer sofort erfolgt. Denn sonst kann der Vierbeiner Handlung und Gegenleistung nicht mehr zusammenbringen und denkt vielleicht, er bekommt das Leckerli für etwas ganz anderes. Hat die Erziehung geklappt und der Hund beherrscht ein bestimmtes Kommando, sollte man das Belohnen übrigens nicht einstellen. Denn dann verliert er die Motivation. Es muss allerdings nicht mehr jedes Mal etwas geben, sondern nur noch gelegentlich. So bleibt die Sache spannend und der Hund am Ball.Um dem Vierbeiner ein gewünschtes Verhalten beizubringen, muss es durch Belohnungen positiv verstärkt werden. (djd)