E-Bike, Trekkingrad oder Mountainbike - Welches Fahrrad passt am besten zu dir? Der Onlinekauf kann eine Möglichkeit sein, um Geld zu sparen, doch bei Fahrrädern sollte man hier vorsichtig sein.

Die vergangenen drei Jahre haben dem Onlinehandel in Deutschland zu einem kräftigen Wachstum verholfen, der Kauf im Internet ist zur Normalität geworden. Die Entwicklung macht auch vor dem Fahrrad nicht halt: Internetversender kamen 2021 laut Statista auf einen geschätzten Marktanteil von rund 20 Prozent am Fahrradmarkt, somit wurde etwa jedes fünfte Modell im Netz bestellt.

Die Entscheidung für ein bestimmtes Rad - egal ob "normales" Modell oder E-Bike - hängt entscheidend von der Nutzung ab. Faustregel: Wer sein Fahrrad schmerzfrei nutzen will, sollte bei der Anschaffung nicht sparen. Hochwertige Exemplare haben ihren Preis - dafür hat man lange Freude an ihnen. Bei Billigmodellen ist der Ärger oft schon vorprogrammiert. Wer sich hauptsächlich für den Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder für die Wochenendtour aufs Rad schwingt, ist mit einem Citybike gut beraten. Wer komfortabel längere Strecken unterwegs sein möchte, für den ist ein Trekkingrad oder ein E-Bike die beste Wahl. Sportler und Geländefahrer entscheiden sich für ein Mountainbike.

Beim Onlinekauf kann man sparen, das gilt auch fürs Fahrrad. Gerade hier ist die Bestellung im Netz allerdings nicht die beste Wahl. Wer im Internet bestelle, bekomme das Fahrrad meist vormontiert im Karton, die Einstellungen etwa beim Sattel und beim Lenker müsse man danach selbst vornehmen., so ein Zweirad-Experte, das kann zu Problemen führen.

 Mehr zum Thema unter www.die-sattelkompetenz.de